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Festansprache des Vorsitzenden des Deutschen Nautischen Vereins, Prof. Dr. Dr. h. c. Peter Ehlers, am 24. Oktober 2010 anlässlich des fünfzigjährigen Jubiläums des Nautischen Vereins Brunsbüttel

»Ich gratuliere Ihnen zu Ihrem fünfzigjährigen Jubiläum und übermittele Ihnen die herzlichsten Glückwünsche des Deutschen Nautischen Vereins. Der Nautische Verein[ds_preview] Brunsbüttel hat in diesen Jahrzehnten ganz wesentlich zu unserer gemeinsamen Arbeit beigetragen. Für alles, was Sie geleistet haben, danke ich Ihnen sehr herzlich. 50 Jahre sind eine lange Zeit, aber sie markieren bei Weitem nicht den Beginn Ihrer Geschichte. Denn Sie sind ein Nautischer Verein der zweiten Generation, ein Kind des Nautischen Vereins Kiel, der bereits 1869 gegründet worden ist und dem auch Mitglieder aus Brunsbüttelkoog – wie es früher hieß – angehörten. Aber wie das bei Kindern so ist: irgendwann wollen sie ihr Leben selbst gestalten. So sind Sie dann 1960 eigenständig geworden. Zu einer Zeit, als sich Brunsbüttel allmählich anschickte, nicht nur Westausgang des NOKs zu sein, sondern sich mehr und mehr zu dem wichtigen Wirtschaftsstandort mit Hafen und Industrie zu entwickeln, wie wir ihn heute kennen.

Ein Jubiläum ist oft Anlass, sich einmal zu fragen, woher man kommt, wie sich alles entwickelt hat, und wie es wohl weiter gehen wird. Über Ihre Geschichte haben wir schon einiges gehört, lassen Sie mich das um einige Aspekte erweitern, die den Deutschen Nautischen Verein betreffen als Dachverband der zwanzig Nautischen Vereine an unseren Küsten von Emden bis nach Sassnitz.

Entstanden ist der DNV 1868. Das war damals eine Zeit des Aufbruchs und Neubeginns. Das alte deutsche Reich war zerfallen. Um zu einer stärkeren politischen Einheit zu gelangen, wurde unter Führung Preußens der Norddeutsche Bund gegründet und dann wenige Jahre später das Kaiserreich. Nun ging es darum, Aufgaben, die bisher von den einzelnen deutschen Staaten wahrgenommen worden waren, die aber gesamtstaatliche Bedeutung hatten, neu zu ordnen und wirtschaftliche Interessen gemeinsam zu vertreten. Das galt auch für die Handelsflotte, deren Schiffe bisher unter der Flagge des jeweiligen Einzelstaates gefahren waren. ›Alle deutschen Kauffahrteischiffe bilden eine einheitliche Handelsflotte‹, hieß es in der Verfassung von 1871. Und wortgleich findet sich dieser Satz noch heute im Grundgesetz. Neue maritime Einrichtungen entstanden: die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger, der Germanische Lloyd, die See-Berufsgenossenschaft, die Norddeutsche Seewarte und dann die Deutsche Seewarte, Vorläufer des heutigen Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie – aber auch des Deutschen Wetterdienstes. In den Hafenstädten begannen sich die an der Seeschifffahrt Interessierten zu Vereinen, zu Nautischen Vereinen zusammenzuschließen: in Elsfleth, in Hamburg, in Stralsund, bald auch in Kiel und Rostock und anderen Ortes. Zugleich wurden Forderungen nach einem Zusammenschluss auf gesamtstaatlicher Ebene laut. So wurde am 14. April 1868 in Berlin – wohlgemerkt in Berlin – die Gründung des Deutschen Nautischen Vereins beschlossen. Zu den treibenden Kräften gehörte mein Vorgänger in meiner früheren Funktion als Präsident des BSH, Wilhelm von Freeden, Vorsitzender des gerade entstandenen Nautischen Vereins zu Hamburg und Gründer der Norddeutschen Seewarte. ›Sämtliche Nautischen Vereine Deutschlands und sonstigen Freunde deutschen Seewesens vereinigen sich zu einer allgemeinen Gesellschaft unter dem Namen Deutscher Nautischer Verein‹, wurde in der Gründungsurkunde festgehalten. Und so ist es geblieben, was sich darin widerspiegelt, dass auch heute nicht nur die Nautischen Vereine, sondern daneben eine Reihe von Institutionen und Unternehmen Mitglied sind, eben Freunde des Seewesens. Das Wort ›Seewesen‹ erfreut mich dabei ganz besonders. Es ist zwar aus der Mode gekommen, aber drückt – wie ich meine – immer noch sehr viel treffender aus, um was es geht, als Versuche, das mit maritimen Belangen, maritimem Bereich und ähnlichen Begriffen zu erfassen. Wir sollten dieses schöne Wort wieder aktivieren. Ich komme darauf zurück.

Nun ging es bei der Gründung des DNV wahrlich nicht um ›Vereinsmeierei‹, sondern darum, gemeinsame Interessen der Seeschifffahrt insbesondere gegenüber den Bundes-, später dann Reichsorganen zu vertreten und vor allem an der Gesetzgebung mitzuwirken. Schon auf der Gründungsversammlung begannen die inhaltlichen Diskussionen: über die Berechtigung der Führung von Schiffen, die Errichtung von Seezeichen, die Strandungsordnung. Und so ging es in den Folgejahren weiter. Es war ein bunter Strauß von Themen, die das Ziel einte, die Seeschifffahrt zu fördern: Seemannsordnung, Schiffsjungengesetz, Revision des HGB, Seemannskasse, Ausweichen auf See, Tiefladegesetz, Tonnen-, Baken- und Lotsenwesen, Schifffahrtsabgaben, Zweigstationen der Seewarte, Seegerichte und anderes mehr. In einer Fragebogenaktion wurden aus allen Fahrtgebieten der Welt die Besonderheiten der Anlaufbedingungen, Reiseerfahrungen, Hafeneinrichtungen und anderes erkundet, eine der Grundlagen für die späteren Seehandbücher. Weitere Themen kamen nach Gründung des Kaiserreiches dazu, ging es nun doch in besonderem Maß um die Überführung der Länderrechte in ein einheitliches deutsches See- und Schifffahrtsrecht. Musterung, Schul- und Prüfungswesen, Hydrographie, Seestraßenrecht, Signale, Schiffsvermessung, Auswanderungswesen sind einige der damals aktuellen Stichworte. Aber auch mit Forderungen zum Bau eines Nothafens auf der damals noch britischen Insel Helgoland – einschließlich einer möglichen Abtretung der Insel an Deutschland – und zum notwendigen Bau eines Nord-Ostsee-Kanals meldete sich der DNV zu Wort. Diese Aufzählung ließe sich weiter fortsetzen und müsste eigentlich um eine Schilderung der Entwicklung der Seeschifffahrt ergänzt werden, im Laufe der Jahrzehnte ein häufiges Auf und Ab. Der DNV verkörperte im besten Sinne das, was wir heute als Zivilgesellschaft bezeichnen. Seine Meinung wurde ernst genommen, war man sich doch der dort versammelten Sachkunde bestens bewusst. Aber nicht immer folgte man seiner Auffassung. Zu einem der im DNV und in den Nautischen Vereinen umstrittensten Themen gehörte damals die Frage, ob man weiter die Ruderkommandos ›rechts‹ und ›links‹ oder aber die von der Kaiserlichen Marine eingeführten Kommandos ›Steuerbord‹ und ›Backbord‹ verwenden sollte. Erst 1903 wurde gegen das Votum des DNV verfügt, dass die bei der Marine gebräuchlichen Kommandos ›Steuerbord‹ und ›Backbord‹ auch bei der Handelsschifffahrt alleinige Geltung haben sollten.

So sehr es mich auch reizt, die Geschichte und vor allem die Arbeit des DNV in ihren Einzelheiten weiter nachzuzeichnen, muss ich mich doch aus Zeitgründen auf einige ganz wenige Jahreszahlen und Stichworte beschränken.

1909 wurde der jährliche Vereinstag – die Mitgliederversammlung – zusammen mit dem Verband Deutscher Seeschiffer durchgeführt, als erster Nautischer Kongress, auf dem gemeinsam interessierende Themen erörtert wurden, wie Wachdienst, Ausbildung des Nachwuchses und die Seemannsordnung. Der erfolgreiche Abschluss und das große Interesse von Regierung, Behörden und Öffentlichkeit ermutigte dazu, auch künftig – und zwar zunächst jährlich – gemeinsame Tagungen durchzuführen, nun unter der Bezeichnung Deutscher Seeschiffahrtstag.

Während des 1. Weltkrieges kam die Arbeit des DNV weitgehend zum Erliegen. Verschiedene Nautische Vereine lösten sich auf. Doch der DNV konnte in die Nachkriegszeit hinüber gerettet werden. 1919 wurde der DNV-Sitz von Berlin nach Hamburg verlegt, 1920 die Tradition der Seeschifffahrtstage wieder aufgenommen mit dem 7. Deutschen Seeschiffahrtstag in Bremen. Die Arbeit begann wieder, in einer Zeit, in der es kaum noch eine deutsche Handelsflotte gab. Nun ging es um deren Wiederaufbau. Das einte trotz turbulenter politischer Wirren alle an der Schifffahrt Beteiligten. Zweifeln an der Daseinsberechtigung des DNV wurde entgegengehalten: ›Er soll gefördert werden, da er große Bedeutung erlangen kann, insbesondere weil von ihm alle Fragen nicht lediglich vom Arbeitgeber- oder Arbeitnehmerstandpunkt, sondern neutral und sachlich betrachtet werden.‹

1928 wurde das 60jährige Bestehen mit dem 15. Deutschen Seeschiffahrtstag im ehrwürdigen Plenarsaal der Hamburger Bürgerschaft gefeiert. Hier wurde beschlossen, die Seeschifffahrtstage künftig nur noch alle drei Jahre zu veranstalten. Die Seeschifffahrt befand sich im Aufschwung, aber 1930 kam der Rückschlag und damit große Arbeitslosigkeit auch bei den Seeleuten. Der nächste Seeschifffahrtstag wurde auf 1933 verschoben, auf seine Durchführung nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten dann aber verzichtet. Für den DNV traten gravierende Änderungen ein. Der Vorstand war nun durch den Leiter der Reichsverkehrsgruppe Seeschifffahrt zu bestellen. Ihm wurden ein kleiner und großer Beirat zugeordnet. Die Vereinsarbeit wurde zunehmend eingeengt. Zahlreiche für Fachthemen eingerichtete Kommissionen wurden aufgelöst. Im 2. Weltkrieg wurden zunächst noch einige Aufgaben im Behördenauftrag bearbeitet; die Ergebnisse durften aber nicht veröffentlicht werden. Schließlich erlosch die Arbeit vollständig.

Erst in den fünfziger Jahren erwachte der DNV zu neuem Leben. Eine erste ordentliche Mitgliederversammlung fand 1957 statt. Im selben Jahr wurde nach langer Zeit wieder ein so bezeichneter Deutscher Seeschifffahrtstag veranstaltet – in Bremen, vom Verband Deutscher Reeder, der sein fünfzigjähriges Jubiläum feierte. 1959 folgte dann – ebenfalls in Bremen – der reguläre 16. Deutsche Seeschifffahrtstag des DNV. Nach und nach konnte der DNV seine Arbeit zur Wahrnehmung und Förderung der Interessen des deutschen Seewesens wieder verstärken, vor allem durch die Bildung mehrerer Ausschüsse, aber auch durch das Wirken der Nautischen Vereine vor Ort. Beim Seeschifffahrtstag 1974 übernahm erstmals der Bundespräsident – damals Gustav Heinemann – die Schirmherrschaft. Seinem Beispiel sind seither alle Präsidenten gefolgt und haben, wie Heinemann, verschiedentlich auch persönlich teilgenommen. Von einer reinen Fachveranstaltung entwickelten sich die Seeschifffahrtstage mehr und mehr zu einem ›maritimen Schaufenster‹ mit einem immer breiteren Programm, in das die Bevölkerung einbezogen wurde. Der 33. Seeschifffahrtstag hat gerade sehr erfolgreich in Cuxhaven stattgefunden. Der nächste soll 2013 in Bremen veranstaltet werden. Bundespräsident Wulff, der uns als Mitglied des Nautischen Vereins Emden verbunden ist, hat bereits die Übernahme der Schirmherrschaft zugesagt.

Eine Jahreszahl muss ich unbedingt noch nennen: 1990, das Jahr der Wiedervereinigung, als der Lebenstraum unserer Generation in Erfüllung ging, worauf wir kaum zu hoffen gewagt hatten. Die Nautische Vereine Stralsund und Rostock erwachten wieder zum Leben; in Wismar und Sassnitz wurden neue Vereine gegründet.

Wichtigstes Arbeitsgremium des DNV ist seit langem der Ständige Fachausschuss, den der Vorstand aus Delegierten der Nautischen Vereine und der anderen Mitglieder gebildet hat. Hier ist ein so umfassender Sachverstand versammelt, wie man ihn kaum irgendwo anders vorfindet. In zahlreichen Arbeitskreisen betreut der Fachausschuss eine breites Spektrum von maritimen Themen, erarbeitet Vorschläge und nimmt Stellung zur Arbeit von Regierung und Parlament genauso wie zu aktuellen Ereignissen. Vor wenigen Monaten ist seine Arbeit für den Meeresumweltschutz vom Bundesumweltminister ausdrücklich gewürdigt worden. Ich muss es mir leider versagen, auf die Themen hier im Einzelnen einzugehen, wenngleich sie es wert wären. Vielen von Ihnen sind die Themen ohnehin bestens geläufig. Lassen Sie mich die mir verbleibende Redezeit lieber nutzen, um noch ein paar Gedanken zur Zukunft zu äußern.

Auch wenn die gegenwärtige Finanz- und Wirtschaftskrise noch nicht ganz überwunden ist, so ist doch offenkundig, dass die Bedeutung des maritimen Bereichs – oder besser: des Seewesens – wächst. Das gilt für die Seeschifffahrt, den Treibriemen der Globalisierung, aber auch für andere Branchen der maritimen Wirtschaft: Offshore-Industrie, Energiegewinnung aus dem Meer, blaue Biotechnologie, Aquakultur, maritimer Tourismus – sind einige Stichworte. Zugleich wissen wir alle um die Notwendigkeit, die Meere zu schützen und gerade auch angesichts ihrer zunehmenden Nutzung für eine umweltverträgliche, nachhaltige Entwicklung zu sorgen. Vor wenigen Tagen hat die Bundesregierung einen Entwicklungsplan Meer zur Stellungnahme versandt. Darin wird auch die Mitwirkung des DNV – insbesondere durch unsere Parlamentarischen Abende und den Deutschen Seeschifffahrtstag angesprochen. Dieser Plan wird die Grundlage für eine umfassende deutsche Meerespolitik, bei auch wir eine wichtige Rolle spielen könnten. Denn wir bieten ein Forum, das nicht auf bestimmte maritime Partikularinteressen ausgerichtet ist, sondern das ganze Seewesen – Sie sehen, ich finde Gefallen an diesem Begriff – im Auge hat und auf gut 5000 Experten zurückgreifen kann, denn alle unsere Mitglieder verfügen über sehr einschlägigen Sachverstand. Allerdings fällt uns eine solche Rolle nicht in den Schoß. Wir müssen schon daran arbeiten.

Was bedeutet das? Wir müssen uns z. B. darüber klar werden, ob wir uns nur um die Schifffahrt kümmern – wie das unserem Herkommen entspricht -, oder uns auch anderen maritimen Themen widmen, wie wir das auf dem Seeschifffahrtstag in Cuxhaven mit der Offshore-Windenergie getan haben. Ich meine, dass sich der DNV weiterhin du verstärkt für zusätzliche neue Schwerpunkte offen zeigen sollte.

In unserer sehr pluralistischen Informationsgesellschaft können wir nur dann kraftvoll unsere Belange vertreten, wenn wir ausreichend sichtbar sind, wenn wir von den Entscheidungsträgern in Politik und Wirtschaft wahrgenommen und anerkannt werden, wenn unser Rat tatsächlich gefragt ist. Hier lässt sich sicher noch manches verbessern. Seeschifffahrtstage, Parlamentarische Abende und Maritime Dialoge sind ein guter Ansatz. Aber wir könnten noch mehr mit Fachveranstaltungen – Seminaren, Workshops und ähnlichem – von uns reden machen. Wir sollten auch häufiger in Veröffentlichungen in der gedruckten Presse und im Internet vertreten sein. Die HANSA, mit der uns seit Gründung eine enge Zusammenarbeit verbindet, ist bereit, uns dabei zu unterstützen. Allerdings erreichen wir den heutigen Leser nicht mehr mit irgendwelchen Vereinsnachrichten, sondern wir müssen ihn über Themen ansprechen, die ihn interessieren. Wir haben hier viel Spannendes zu bieten, wenn ich allein an die vielen äußerst attraktiven Vorträge denke, die jedes Jahr in den Nautischen Vereinen gehalten werden. Ich habe vor einiger Zeit die Vereine gebeten, uns diese Vorträge für eine Veröffentlichung zur Verfügung zu stellen, bin aber nicht auf sonderliche Resonanz gestoßen. Auch wenn sich nicht jedes Manuskript für die HANSA eignet, zumindest könnte es auf der DNV-website eingestellt werden. Und zur besseren Sichtbarkeit gehört wohl auch, dass sich die DNV-Geschäftsstelle nicht im Süden von Hamburg in Neu-Wiedenthal ›versteckt‹, sondern mitten in Hamburg auch als Anlaufstelle für unsere Mitglieder dienen kann. Für sinnvoll halte ich schließlich einen noch engeren Schulterschluss mit den anderen im Seewesen tätigen Institutionen, Verbänden und Vereinigungen. Wir sollten viel häufiger gemeinsam auftreten. Wir sollten noch mehr gemeinsame Fachveranstaltungen durchführen. Gemeinsam können wir sicher so manches Thema voranbringen, bei dem wir allein überfordert sind. Hier sollte es keine Berührungsängste, Kompetenzrangeleien und Akzeptanzprobleme geben. Entscheidend ist, dass wir auch in Zukunft durch unsere Sacharbeit überzeugen, auch dadurch, dass wir uns den richtigen Themen widmen und bei aktuellen Anlässen schnell reagieren.

Aber unser Miteinander darf nicht auf die Erörterung von Fachthemen reduziert sein. Ein wirklich funktionierendes maritimes Netzwerk setzt auch voraus, dass wir persönliche Kontakte knüpfen, sie pflegen und so eine gemeinsame verlässliche Vertrauensbasis schaffen. Dazu gehört auch die Geselligkeit, das Feiern miteinander, so wie wir es heute tun. Dazu gehört, dass es selbstverständlich ist, Mitglied im Nautischen Verein zu sein und dort aktiv mitzuwirken. In diesem Sinne wünsche ich dem Nautischen Verein Brunsbüttel alles Gute für die Zukunft. Tragen Sie weiter dazu bei, das Seewesen zu fördern, für Schifffahrt und Meere einzutreten. Ich wünsche Ihnen stets eine Handbreit Wasser unter dem Kiel.«