Die Reederei Hamburg Süd hat den hohen Bunkerkosten Tribut zollen müssen und im Liniengeschäft 2011 ein nach eigenen Angaben »nicht[ds_preview] zufriedenstellendes« Ergebnis erzielt. Zwar konnte der Umsatz trotz rückläufiger Frachtraten im zweiten Halbjahr um rund 6 % auf 4,2 Mrd. € gesteigert werden, der Anstieg der Treibstoffkosten habe aber erheblich über dem Erlöszuwachs gelegen, teilte Hamburg Süd mit. Das Geschäftsergebnis des Linienbereichs fiel infolgedessen deutlich unter das des Rekordjahres 2010 und lag unter Plan. Mit 3,1 Mio. TEU wurden 2011 rund 9 % mehr Container befördert. Unter Einbeziehung der Massengut- und Produktentankerfahrt steigerte die Schifffahrtsgruppe ihren Gesamtumsatz 2011 im Vergleich zum Vorjahr um ca. 7 % auf 4,8 Mrd. €.
