Anfang Mai hat die German Maritime Arbitration Association (GMAA) eine Zusammenarbeit mit dem Germanischen Lloyd (GL) begonnen. Im Rahmen der[ds_preview] GL Academy übernehmen Seeschiedsrichter aus Hamburg und Bremen die Durchführung eines eintägigen Seminars zum Thema Schiedsgerichtsbarkeit mit dem Titel »International Maritime Arbitration – How to enforce and protect your rights effectively«. Dabei wird es nicht nur um die Vor- und Nachteile von Schiedsverfahren im Vergleich zu staatlichen Gerichten oder der Mediation gehen. Vielmehr werden die wichtigsten internationalen Schiedsgerichtsverfahren, auch die London Maritime Arbitrators Association (LMAA), vorgestellt und diskutiert. Die Teilnehmer werden selbst zu Akteuren einer nachgestellten Schiedsverhandlung. Schließlich wird erläutert, wie Schiedssprüche vollstreckt werden können, wenn der Schuldner nicht freiwillig zahlt.
Referenten der Auftaktveranstaltung waren die Rechtsanwälte Dr. Christoph Hasche (Sekretär der GMAA / Fleet Hamburg) und Dr. Kai Busch (Schackow & Partner). Am
7. September wird das Seminar in Leer wiederholt und am 12. Dezember in Hamburg. Die Seminare werden auch in ausländischen GL-Niederlassungen angeboten (am 24. Oktober in Busan/Korea). Info und Anmeldung unter: www.gl-academy.com
