Flüssiggasterminal für Hamburg

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Das Unternehmen Bomin Linde LNG – jüngst gegründet als Gemeinschaftsunternehmen der Linde Group[ds_preview] und Bomin, einem Tochterunternehmen von Marquard & Bahls – prüft unter genehmigungsrechtlichen Gesichtspunkten den Bau eines sogenannten Small-Scale-LNG-Terminals zur Schiffsbetankung im Hamburger Hafen. Das dafür vorgesehene Gelände liegt auf den Terminals der Marquard-&-Bahls-Tochter Oiltanking. Vorausgegangen war der erfolgreiche Abschluss einer Machbarkeitsstudie der Hamburg Port Authority (HPA) und der Linde Group.

»Es gilt, das Henne-Ei-Problem bei der Einführung eines neuen Treibstoffs für die Schifffahrt in Europa zu lösen«, sagt Geschäftsführer Mahinde Abeynaike, der bei Bomin Linde LNG für den Infrastrukturaufbau und Finanzen verantwortlich ist.

Die HPA trägt aber nicht nur dazu bei, die nötigen Voraussetzungen zu schaffen, sondern möchte auch einer der ersten LNG-Nutzer werden: Für das Jahr 2014 plant die HPA ein Peil- und Messboot mit LNG-Technologie in Betrieb zu nehmen.