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Die Helaba – die Landesbank Hessen-Thüringen, hat als Gesamtbank im 1. Halbjahr 2015 das Konzernergebnis nochmals gegenüber dem[ds_preview] Vorjahr auf 237 Mio. € steigern können. »Die Rahmenbedingungen in der Schifffahrt bleiben dagegen angespannt«, sagt Malte Adam, Head of Shipping. Während bislang ein Neugeschäft von rund 200 Mio. € erzielt werden konnte, mussten die Einzelwertberichtungen auf den problembehafteten Altbestand aufgrund der ausbleibenden Markterholung erneut erhöht werden. Per 30. Juni 2015 lag das Kreditvolumen mit 1,53 Mrd. € knapp über dem Stand von Ende 2014. Im Portfolio machen Containerschiffe mit 44 % den größten Anteil aus, gefolgt von Bulkern (25 %) und Tankern (18 %).

Unverändert verfolge die Bank weiterhin ein aktives Bestandsportfoliomanagement. »Das Ziel ist es, bei problembehafteten Engagements werterhaltende Abbau-Lösungen umzusetzen«, so Adam. Auch für 2016 plane die Helaba ein Neugeschäft in einer Größenordnung, um die Schiffportfoliogröße konstant zu halten und die planmäßigen und unplanmäßigen Tilgungen sowie Ablösungen auszugleichen.