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Die Intermodaltochter Metrans der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) will ihre Position in Mittel- und Osteuropa mit dem Bau[ds_preview] eines Eisenbahn-Hub-Terminals weiter stärken. Der ungarische Außen- und Handelsminister Péter Szijjártó, der HHLA-Vorstandsvorsitzende Klaus-Dieter Peters und Metrans-Geschäftsführer Peter Kiss haben in der ungarischen Hauptstadt Budapest jetzt den Grundstein für die neue Anlage gelegt.

Zwei Portalkrane und zwei Reachstacker sollen jährlich rund 250.000TEU umschlagen. Zwei weitere Reachstacker sollen das Leercontainerdepot bedienen. Auf einer Gesamtfläche von 165.000m2 sollen insgesamt acht Gleise verlegt werden, sechs davon mit einer Länge von jeweils 650m. Damit wollen die Betreiber monatlich rund 250 Züge abfertigen. Die übrigen zwei Gleise sollen an das Leercontainer-Depot angeschlossen werden und jeweils eine Länge von 500 m haben.

Die Eröffnung des neuen Eisenbahn-Hub-Terminals ist im Jahr 2017 vorgesehen. Die neue Anlage kann nach Angaben der HHLA für den trimodalen Umschlag erweitert werden. Als Dienstleistungen sind Containerreparaturen geplant, ferner soll ein Zollbüro vor Ort errichtet werden. Außerdem soll es Anschlüsse für Reefer-Container geben. Nach Angabe der HHLA macht die Lage das neue Terminal zur idealen Schnittstelle zwischen den nordeuropäischen Seehäfen und Südosteuropa.