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Der relativ kleine American Club hat das vergangene P&I-Versicherungsjahr mit einem Nettoverlust von 2,2Mio. $ abgeschlossen. Im Vorjahr stand[ds_preview] unterm Strich ein Überschuss von 1,3Mio. $. Der von New York aus gemanagte Gegenseitigkeitsversicherer verbesserte sein technisches Versicherungsergebnis dank eines starken Schadensrückgangs zwar deutlich auf 3,6Mio.$. Doch wurden die Fortschritte in diesem Bereich durch Kapitalanlageverluste in Höhe von 5,8Mio. $ zunichtegemacht. Die Rücklagen des Clubs sanken von 58,6Mio. auf 56,4Mio. $. Die bis Mai eingegangenen Schäden für 2015 lagen den Angaben zufolge 44% niedriger als im vorangegangenen Jahr.

Einen positiven Beitrag zum Club-Ergebnis steuerte die Festprämien-P&I-Tochter Eagle Ocean Marine bei, die sich auf kleinere Flotten in lokalen oder regionalen Einsatzgebieten konzentriert. Die kombinierte Schadenkostenquote von Eagle Ocean habe bei unter 70% gelegen, hieß es. Zusätzliche Erträge soll ab jetzt die neu gegründete Seekaskosparte des American Clubs erwirtschaften. Die gemeinsam mit der zypriotischen Managementgesellschaft Hellenic Hull Management aufgelegte Hull & Machinery-Versicherung American Hellenic Hull Insurance Company (AHHIC) könne mit einer von Zypern ausgestellten Betreiberlizenz jetzt die Zeichnung von Risiken aufnehmen, teilte der American Club Anfang Juli mit.