Mit dem Geld soll der Bestand des Internationalen Maritimen Museums Hamburg digitalisiert werden.
Das Internationale Maritime Museum Hamburg. Foto: IMMH
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Das Internationale Maritime Museum Hamburg[ds_preview] (IMMH) bekommt finanzielle Unterstützung durch den Bund. Die 950.000 € sollen genutzt werden, um den Bestand zu digitalisieren.

Zu verdanken sei dies den Hamburger Bundestagsabgeordneten Johannes Kahrs und Rüdiger Kruse. Mit deren Unterstützung könne das Internationale Maritime Museum notwendige Geräte und das Personal für die Digitalisierung historischer Dokumente für die kommenden fünf Jahre finanzieren, heißt es.

Digitalisieren der Bestände

Die großen Bestände an Dokumenten, Schiffbauplänen, Literatur, Grafiken und vielem mehr, würden jetzt als schützenswertes Kulturgut dauerhaft gesichert. Durch sie könne die museale Präsentation erweitert werden. Darüber hinaus werde den historischen Wissenschaften die Arbeit mit den Archivalien auf digitalen Wegen international ermöglicht.

»Unser Museum und das Archiv sind ein nationales und internationales Kultur-erbe von besonderem Rang und ein bedeutendes Forschungsobjekt für die Schifffahrtsgeschichte. Mit der Digitalisierung dieser einzigartigen Bestände ist es weltweit zugänglich und wird dazu beitragen, unser internationales Renommee weiter zu steigern«, Inhaber Prof. Peter Tamm.

Mit jährlich über 100.000 Besuchern, davon sehr vielen aus dem Ausland, gehört das IMMH zu den erfolgreichsten Museen in Deutschland. Es befindet sich an der Grenze zwischen der historischer Speicherstadt und der moderner HafenCity.