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Das Bundesverkehrsministerium hat mit der [ds_preview]Deutschen Bahn das Sofortprogramm »Seehafen-Hinterlandverkehr II« aufgelegt. Weitere 124 Mio. € fließen in insgesamt 17 Schienenprojekte.

Mit dem Sofortprogramm sollen Engpässe in der Infrastruktur beseitigt werden. »Mit der zweiten Tranche werden wesentliche Vorhaben zur Kapazitätssteigerung im Schienennetz des Seehafen-Hinterlandes umgesetzt«, sagt Enak Ferlemann, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesverkehrsminister.

Neben den Maßnahmen der ersten Tranche sollen die geplanten Vorhaben zu einer weiteren Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und Leistungsfähigkeit des Schienengüterverkehrs im Seehafen-Hinterland beitragen, heißt es. Damit können künftig mehr Güter mit höherer Zuverlässigkeit auf der Schiene transportiert werden.

Die zweite Tranche umfasst folgende 17 Maßnahmen:

  • Berlin-Moabit (Gleisverlängerung von 3 Puffergleisen)
  • Bremen Rangierbahnhof (Ertüchtigung des Gleises 3 (Strecke 1424))
  • Bremerhaven Speckenbüttel (Elektrifizierung und Gleiswechselbetrieb)
  • Fulda-Bronnzell (Neubau Weichenverbindung zur Beseitigung von Fahrtausschlüssen)
  • Greifswald (Errichtung Puffergleis)
  • Heppenheim (Errichtung eines Lichtsperrsignals)
  • Umschlagbahnhof Karlsruhe (Verlängerung der Umschlaganlage)
  • Kiel-Meimersdorf (Herstellung eines Güterzuglangen Einfahrgleises)
  • Mainz-Bischofsheim (Spurplananpassungen)
  • Marktredwitz – Schwandorf (Blockverdichtung (Abschnitte Pechbrunn – Marktredwitz, Wernberg –Weiden) inkl. Beseitigung des höhengleichen Bahnsteigzugangs im Bf Wernberg)
  • Niederwalgern (Beseitigung höhengleicher Bahnsteigzugang)
  • Nürnberg (Ertüchtigung der Strecke 5952)
  • Passau Güterbahnhof (Neubau von 2 elektr. Zugbildungs- und Puffergleisen)
  • Regensburg (Schaffung einer zusätzlichen Gleisverbindung)
  • Sechtem (Verlängerung eines Überholungsgleises)
  • Speyer (Elektrifizierung Gleise 4, 5 und 30)
  • Umschlagbahnhof Ulm (Erweiterung der Umschlaganlage um einen dritten Kran).