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Im niederländischen Eemshaven sind im verg[ds_preview]angenen Jahr rund 11,7 Mio. t Güter umgeschlagen worden. Das sind etwa 400.000 t mehr als im Vorjahr.

Die Betreibergesellschaft Groningen Seaports blickt nach eigenen Angaben sehr zufrieden auf das abgelaufene Jahr zurück, denn die 11,7 Mio. bedeuten zum zweiten Mal in Folge einen Rekordumschlag (2015: 11,3 Mio. t). Zudem hätten sich die Flächennutzungen positiv entwickelt. Ende 2016 seien 39,7 ha verkauft worden. Der Hafen geht eigenen Angaben zufolge nach vorläufigen Prognosen von einem Gewinn von etwa 12 Mio. € aus.

In Eemshaven wird auch in Zukunft investiert

Auch für die Zukunft soll Geld in den Hafen gesteckt werden. So hätten bereits ansässige Chemieunternehmen angekündigt, weiter investieren zu wollen. Ferner wachse die Bedeutung Eemshavens als Erzeugerstandort für grünen Strom. Eine wichtige Rolle spiele die Versorgung von Offshore-Windparks, so Groningen Seaports.

Jüngst wurde in Delfzijl der den Angaben zufolge größte niederländische Solarpark mit rund 123.000 Sonnenkollektoren eröffnet. Für die Finanzierung sowie den Bau des etwa 30 ha großen Areals seien die Hafengeselllschaft und Wirsol verantwortlich, ein in Süddeutschland ansässiges Photovoltaik-Unternehmen.