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Die ZF Friedrichshafen AG und Rolls-Royce Power Systems wollen künftig bei Marineantrieben noch enger zusammenarbeiten. Ein entsprechender Kooperationsvertrag wurde[ds_preview] Anfang Dezember unterschrieben. Die aufeinander abgestimmte Kombination von MTU-Motoren von Rolls-Royce Power Systems und Marinegetrieben von ZF sei seit langem in vielen Schiffen und Yachten zu finden. Künftig wollen sich die beiden Unternehmen den Angaben zufolge intensiver in der Entwicklung neuer Technologien und Produkte austauschen. Die genauen Inhalte der Zusammenarbeit werden in weiteren Gesprächen noch detailliert besprochen. Die Partner erwarten die größten Synergieeffekte auf drei Gebieten: Sie wollen ihre Produktprogramme mit gemeinsamen Komplettsystemen erweitern sowie bei Forschung und Entwicklung eng zusammenarbeiten. Ziel sind optimal aufeinander abgestimmte Systeme und neue Lösungen für die Marineantriebe der Zukunft wie beispielsweise Hybridantriebe oder digital vernetzte Lösungen. Auch in den Bereichen Marketing, Vertrieb und Service will man die Kräfte bündeln.

Durch die engere Zusammenarbeit baue man die Systemkompetenz aus, sagte Ulrich Dohle, Vorstandsvorsitzender Rolls-Royce Power Systems. ZF-Vorstand Wilhelm Rehm: »Gemeinsam mit MTU werden wir wegweisende Technologien entwickeln und mit Systemlösungen am Markt agieren.«