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Die German Dry Docks, die BREDO Dockgesell[ds_preview]schaft sowie die Mützelfeldwerft bilden künftig eine gemeinsame Werften-Allianz unter dem Dach der German Dry Docks Group.

Der neue Werftenverbund nimmt zum 1. Februar 2017 den Betrieb auf. Ziel sei die Harmonisierung der Geschäftsbereiche mit einer standortübergreifenden Dockplanung. Kunden aller drei Unternehmen würden von der gemeinsamen höheren Flexibilität und Dockkapazität profitieren, sind die Unternehmen überzeugt. Die Werften-Allianz sei ein wichtiger Baustein, um Reparaturen in Deutschland, bei gleichen Preisen mit mehr Leistung, anbieten zu können.

Die Werften würden ihre Eigenständigkeit bewahren und und weiterhin am Markt mit ihrem Namen auftreten, hieß es in einer gemeinschaftlichen Erklärung. Guido Försterling (GDD) und Dirk Harms (BREDO) werden zuku?nftig die Geschäftsfu?hrung der drei Standorte u?bernehmen.

Bessere Position im Markt durch den Zusammenschluss

»Die standortu?bergreifende Dockplanung ist ein zentraler Baustein unserer Strategie«, sagt Harms. Jede Werft habe in der Vergangenheit Aufträge ablehnen mu?ssen, wenn die eigenen Docks belegt gewesen seien. Im Verbund könnte nun eine höhere Dockkapazität angeboten und auf schwankende Auslastungen der Standorte unmittelbar reagiert werden.

Nach Aussage von Försterling profitieren durch die Bu?ndelung der Kräfte sowohl die Kunden als auch die Werften mit ihren Mitarbeitern. »Alle drei Werften sind auf Schiffsreparaturen mit 24/07-Service spezialisiert und ergänzen sich in ihrem Know-how.« Mit der Allianz ru?cke die Region enger zusammen. Auch dies sei ein starkes Signal im internationalen Wettbewerb.

Zur German Dry Docks Group gehören neben der Werften-Allianz auch die MWB Power mit dem Geschäftsfeld Motorenservice sowie die German Ship Repair und die Rotterdam Ship Repair mit ihren Geschäftsfeldern Hafen- und Reisereparaturen.