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Eingriffe und Auflagen von Küstenstaaten gelten für die P&I Clubs der International Group als Haupt-Kostentreiber bei Bergungen und[ds_preview] Wrackbeseitigungen. Derartige Interventionen hätten bei einer Reihe von Fällen in den Jahren 2002 bis 2012 operative Einschränkungen für die Berger mit sich gebracht, deren Kosten in keinem Verhältnis zum erzielten Nutzen gestanden hätten, moniert eine Arbeitsgruppe (Large Casualty Working Group) in einem Bericht. Als vertrauensbildende Maßnahme spricht sie sich für eine Informationskampagne zur Arbeit der P&I Clubs aus. Den staatlichen Stellen soll verdeutlicht werden, wie viel Kompetenz zur Havariebekämpfung bei den P&I Clubs gebündelt sei. Zudem wird eine noch engere Zusammenarbeit und Einbindung staatlicher Stellen bei der Planung von Wrackbeseitigungen empfohlen. Die Experten hoffen ferner, dass das in Kraft getretene Wrackbeseitigungsübereinkommen (Nairobi 2007) für und Planungssicherheit sorgen wird.