OPDR
Die »OPDR Tanger« im Hafen von Sevilla (Foto: OPDR)
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Die Hamburger Shortsea-Reederei OPDR baut ihr europäisches Liniennetz mit der »schnellsten Verbindung zwischen England, Rotterdam und der Iberischen Halbinsel« aus.

Der sogenannte POSS-Dienst verbindet das nordeuropäische Festland mit England, Portugal und Südspanien – einschlie[ds_preview]ßlich des Hafens von Sevilla, »der exzellente Hinterlandverbindungen per Bahn und LKW nach Madrid bietet.« Die 2015 von CMA CGM übernommene Reederei hatte sein Engagement in Südwesteuropa zuletzt bereits durch eine Allianz mit der spanischen Boluda-Gruppe auf den Kanarischen Inseln und im Hafen von Sevilla verstärkt. Dies sei erfolgreich angelaufen

Die neue Linie biete mit nur vier Tagen von Südspanien nach England »die beste Transitzeit im Markt auf dieser Route«, teilte OPDR jetzt mit. Angelaufen werden Tilbury, Rotterdam und Südspanien – inklusive Sevilla. Im POSS-Dienst werden drei Schiffe, die hauptsächlich Kühlprodukte transportieren.

Der Hafen von Sevilla spiele eine Schlüsselrolle im neuen POSS-Dienst. Das von OPDR und Boluda betriebene Containerterminal vernetze das spanische Hinterland und biete »erstklassige LKW- und Bahnverbindungen mit Madrid«. Zusammen mit dem etablierten SECI-Dienst, der die kanarischen Inseln mit dem spanischen Festland verbindet, könne man nun fünf Anläufe in Sevilla pro Woche anbieten, hieß es.