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Im Januar dieses Jahres sind mehr als 25 Mio. t. Seegüter in den deutschen Häfen umgeschlagen worden. Dies entspricht einem Anstieg von 9 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Während der Verkehr innerhalb Deutschlands (-14,1 %) deutlich zurückging, stiegen der Versand ins und de[ds_preview]r Empfang aus dem Ausland um 12 % bzw. 8,3 % an, informierte das Statistische Bundesamt. Die größten Handelsaktivitäten gab es demnach mit anderen europäischen Ländern (rund 14 Mio. t), was einen Anstieg um 9,2 % im Vergleich zum Januar 2016 bedeutet. Während der Handel mit Asien 4,8 Mio. t (-1,2 %) rückläufig war, verbesserte sich der Warenaustausch mit Amerika um 11,4 % auf knapp 3,5 Mio. t.

Beim Containerumschlag im Seeverkehr gab es indes einen leichten Rückgang um 0,4 %. Insgesamt gingen rund 1,2 Mio. TEU Seegüter über die Kaikanten. Auch hier wurden deutlich weniger Boxen (-17,2 %) innerhalb Deutschlands transportiert. Der Versand ins Ausland verbesserte sich um 5,2 %, während sich der Import aus dem Ausland um 4,7 % verringerte. Haupthandelspartner im Containerumschlag war erneut Asien mit rund 500.000 TEU (-4,4 %).