Bachmann legt stabilen Umsatz vor

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Der Automatisierungstechnik-Hersteller Bachmann electronic hat mit einem Umsatz von 68,3 Mio. € nur knapp die bisherigen Rekordmarke verfehlt. Die Zahl der Mitarbeiter stieg um 5%.

Bachmann vertreibt elektronische Steuerungen, die zu 100% aus dem Wer[ds_preview]k in Österreich kommen. Besonders gut habe sich der Absatz in Europa und Indien entwickelt. Die Produkte wurden vorwiegend an Kunden aus der Maschinenbauindustrie und aus der Energiewirtschaft verkauft.

»Auch mittel- und langfristig habe ich eine positive Geschäftserwartung. Der Bedarf an Automatisierungslösungen steigt durch die fortschreitende Digitalisierung der Industrie und durch den globalen Umbau der Energieversorgung auf erneuerbare Quellen«, sagt Geschäftsführer Bernhard Zangerl. Daran würden auch punktuelle politische Veränderungen wie die Wahl von Präsident Trump in den USA nichts ändern.

Top-Seller: Steuermodul zur Netzstabilität

20% des Umsatzes würden bei Bachmann electronic in die hauseigene Forschung reinvestiert. Die größte Nachfrage habe es bei den modularen Steuerungen für die Netzmessung und den Netzschutz gegeben. Sie werden verwendet, um Stromerzeugungsanlagen ans Netz zu koppeln oder zu Smart Grids zusammenzuschließen. Erzeuger können so den steigenden Anforderungen gerecht werden, welche die Netzbetreiber bezüglich der Stabilität der Stromnetze stellen.

Mitarbeiter machen den Unterschied

Ein deutliches Plus verzeichnete der Technologielieferant Bachmann bei seiner strategischen Kernressource: den Mitarbeitern. Um 5% sprang die Beschäftigtenzahl auf weltweit 459. »Fähige, engagierte Fachkräfte werden zusehends zum Differenzierungsmerkmal im globalen Wettbewerb«, ist Zangerl überzeugt.