Hanseatic P&I schart Lloyd’s-Syndikate um sich

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Der deutsche Schiffshaftpflichtversicherer Hanseatic P&I ist mit einer erweiterten Kapazitätsausstattung ins neue Geschäftsjahr gestartet.

Die Managementfirma Zeller Associates hat das Versicherungskonsortium für das P&I-Produkt sowie die angeschlossene Rechtschutzversich[ds_preview]erung (FD&D) per 1. April um mehrere Adressen ergänzen können. Neu als Risikoträger aufgenommen wurden die Lloyd’s-Syndikate Hamilton, Sompo Canopius und XL Catlin.

Zusammen mit sechs weiteren Syndikaten der Versicherungsbörse Lloyd’s of London, die bereits seit längerem dabei sind, sichern sie die erste Schadendeckungstranche (Primary Policy) bis zur Höhe von 50 Mio. $ ab.

Hanseatic P&I bietet Reedereien eine klassische Haftpflichtdeckung für Schäden bis maximal 500 Mio. $ an, wobei die Exzess-Layer unverändert durch Sicherheiten der Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS) sowie von anderen Londoner und Lloyd’s-Versicherern abgedeckt werden.

Dank guter Ergebnisse in den Vorjahren sei die neue Konsortialbildung für Hanseatic P&I deutlich überzeichnet gewesen, teilte Zeller Associates mit. Die neue Struktur gilt für den Zeitraum vom 01.04. dieses Jahres bis 31.03.2018.

Auch mit dem Geschäftsverlauf im gerade abgeschlossenen Zeichnungsjahr 2016/17 (per 31.03.) zeigt sich der Hamburger Underwriter zufrieden. Das Volumen an P&I-Deckungen sei um mehr als ein Viertel auf knapp 2.000 Schiffe ausgebaut worden, die Prämienumsätze stiegen um 10% auf 21 Mio. $. (mph)