Im ersten Quartal fällt der Gewinn der Tankrerreederei DHT um die Hälfte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, auch der Umsatz erreicht nicht das Niveau von 2016.
Für das erste Quartal des Jahres meldete das Tankerunternehmen ein EBITDA von 50,6 Mio. $ bei einem Nettogewinn von 14,[ds_preview]3 Mio. $. Ohne Wertbeinträchtigungen in Höhe von 7,5 Mio. $ in Verbindung mit dem Verkauf der Schiffe »DHT Ann« und »DHT Phoenix« stand der Nettogewinn bei 21.8 Mio. $.
Im entsprechenden Vorjahreszeitraum war noch ein Gewinn von 31,5 Mio. $ vermeldet worden. Der Umsatz im ersten Quartal belief sich auf 70,7 Mio. $ (90,2 Q1 2016).
Nach Angaben der Reederei erzielten die VLCCs Time-Charter-Equivalent-Einkünfte von 40.100 $ pro Tag. Dabei verdienten die VLCCs in Zeitcharterverträgen 38.800 $ pro Tag, diejenigen im Spotmarkt 40.900 $.
Im März verständigten sich DHT und BW Group auf die Übernahme der VLCC-Flotte von BW durch DHT. Diese umfasst elf Neubauten, einschließlich zwei für 2018 geplanter Neubauten mit einem Gesamtwert von etwa 538 Mio. $. Die Reederei besitzt derzeit eine Flotte von 26 VLCCs und zwei Aframax-Schiffen, zwei VLCCs befinden sich im Bau.
Die Tankerreederei macht derzeit immer wieder Schlagzeilen mit der Abwehr der Übernahmeversuche durch Frontline. Auch das jüngste Angebot des Konkurrenten war als unzureichend abgelehnt worden.
