Die Kreuzschifffahrtssparte und das Hotelgeschäft haben den Umsatz der TUI um 8,2% und den Gewinn (vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) um 6,3% steigen lassen.
Hotels und Kreuzfahrten tragen als Wachstumssäulen des Reisekonzerns bereits die Hälfte des operativen Konzernergebni[ds_preview]sses. In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2016/17 verzeichnete die TUI Group einen Umsatz von 6,69 Mrd. € (Vorjahr: 6,18 Mrd. €) . Das bereinigte EBITA kletterte um 6,3% auf ein saisonübliches Minus in Höhe von 193,3 Mio. €, das aber deutlich niedriger ausgfallen sei als im Vorjahr. Da seien es –206,4 Mio. € gewesen, teilte die TUI mit.
Der Kreuzfahrt-Bereich mit insgesamt drei eigenen Marken werde künftig weiter ausgebaut. Das bereinigte EBITA kletterte nach den ersten sechs Monaten auf 75 Mio. € (Vorjahr: 49,3 Mio. €). Das entspricht einem Plus von 52,1%. Starkes Wachstum verzeichneten sowohl TUI Cruises als auch Thomson Cruises durch die jeweilige erfolgreiche Erweiterung der Flotte im Sommer 2016 mit der »Mein Schiff 5« beziehungsweise der »TUI Discovery«.
Der Wachstumskurs werde fortgesetzt, heißt es. Im Juni erweitert die »Mein Schiff 6« die Flotte von TUI Cruises. 2018 und 2019 kommen zwei weitere Neubauten der Meyer wErft Turku hinzu.
Die britische Thomson Cruises vermeldet den Zugang der »TUI Discovery 2«. 2018 erfolge die Erweiterung der Flotte durch die »TUI Explorer« (derzeit »Mein Schiff 1«) und 2019 die Übernahme der heutigen »Mein Schiff 2« von TUI Cruises.
Auch die Flotte der Hapag-Lloyd Cruises wird mittelfristig erweitert und modernisiert: 2019 werden die beiden Neubauten »Hanseatic nature« und »Hanseatic inspiration« als Luxus-Expeditionsschiffe in die Flotte des Premium-Anbieters aufgenommen.
