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Hapag-Lloyd hat heute mit der »Guayaquil Express« in Hamburg den vierten von fünf Neubauten seiner 10.500-TEU-Klasse offiziell in dienst gestellt. Taufpatin war Christine Kühne, Ehefrau von MehrheitsgesellschafterKlaus-Michael Kühne.

»Diese Taufe ist[ds_preview] ein Symbol für die enge Verbindung zu unserem Heimathafen, der gleichzeitig der Heimathafen der ›Guayaquil Express‹ ist«, sagt Michael Behrendt, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Hapag-Lloyd AG. Rolf Habben Jansen, Vorstandsvorsitzender der Hapag-Lloyd AG, ergänzt: »Für uns ist die ›Guayaquil Express‹ ein ›smart ship‹, mit dem wir exemplarisch zeigen, wie wir uns in  herausfordernden Zeiten in unserer Industrie effizient aufstellen.«

Hapag-Lloyd
Foto: Hapag-Lloyd

Die »Guayaquil Express« wurde 2015 geordert und bei Hyundai Samho Heavy Industries in Südkorea gebaut. Mit 333 m Länge und 48 m Breite ist das Schiff für die neuen Schleusen des Panamakanals ausgelegt. Mit dem Neubau ersetzt die Reederei, einer der Marktführer im Europa-Südamerika-Verkehr, zwei ältere Schiffe.

Die insgesamt fünf neuen Schiffe verfügen über jeweils 2.100 Stellplätze für Kühlcontainer. Sie sind damit besonders für leicht verderbliche Güter wie Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch oder Pharmaerzeugnisse geeignet. Alle fünf Neubauten fahren unter deutscher Flagge und haben DNV GL-Klasse. Ihr Heimathafen ist Hamburg.

Die Schiffe bieten bei 19 Container-Reihen nebeneinander eine maximale Tragfähigkeit von 123.500 t. Der maximale Tiefgang beträgt 14 m, die Höhe vom Kiel bis zu den Aufbauten misst 63,5 m. Die acht Laderäume und Decks (unter und auf Deck stehen jeweils neun Container übereinander) bieten eine Gesamtkapazität von 10.590 TEU.

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