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Der Batteriehersteller Corvus Energy hat einen millionenschweren Kredit von Export Development Canada (EDC) für sein Geschäft mit Hybrid-Fähren aus Europa bekommen.

»Die Elektrifizierung in der maritimen Industrie nimmt Fahrt auf. Diese Kreditlinie ermöglicht es uns, die Produkti[ds_preview]on hochzufahren um der steigenden Nachfrage begegnen zu können«, sagte Corvus-CEO Andrew Morden in einer Mitteilung.

corvus

Die Exportfinanzierung beläuft sich auf umgerechnet rund 4,4 Mio. €. Damit sei man in der Lage, verschiedene Aufträge abzuarbeiten, die vor allem aus dem Geschäft mit Hybrid-Fähren kommen, die derzeit in Europa gebaut werden. Das in Richmond ansässige Unternehmen liefert dafür Energiespeichersysteme (ESS) und Lithium-Ionen-Batterien für Batterie- und Hybrid-Antriebe.

EDC fördert »cleantech«

Die staatliche EDC hat sich – ähnlich wie die KfW IPEX in Deutschland – zum Ziel gesetzt, kanadische Unternehmen in ihrem Geschäft außerhalb des Heimatlandes zu unterstützen. Dafür werden unter anderem Exportkredite oder Versicherungen angeboten. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf umweltfreundlichen Technologien im sogenannten »Cleantech«-Markt.

»Cleantech ist einer der am schnellsten wachsenden Märkte in Kanada. Mehr als die Hälfte des Umsatzes wird im Export erzielt«, erläuterte EDC-Vizepräsident Carl Burlock das Engagement bei Corvus.