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Die Bremischen Häfen haben im ersten Quartal dieses Jahres insgesamt rund 18,25 Mio. t umgeschlagen, 0,5 % weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

Sowohl in Bremerhaven (-0,4 %) als auch in Bremen-Stadt (-0,5 %) verringerte sich der Umschlag leicht.

In den ersten drei [ds_preview]Monaten des Jahres wurden an der Weser nach Angaben des Senators für Wirtschaft, Arbeit und Häfen der Hansestadt Bremen rund 1,39 Mio. TEU umgeschlagen. Das waren 1 % weniger Boxen als von Januar bis März 2016 (1,40 Mio. TEU).

Einen deutlichen Anstieg verzeichnete indes der Umschlag von Fahrzeugen, der sich in den bremischen Häfen – wie die Containerlogistik – fast ausschließlich auf den Standort Bremerhaven konzentriert. Von Januar bis März 2017 gingen 530.450 Fahrzeuge über den Kajenrand (2016: 465.609 Einheiten). Das bedeutet ein Plus von 13,9 %. Dabei sei der Fahrzeugumschlag kontinuierlich angestiegen, Gingen im Januar 2017 noch 164.000 Fahrzeuge über die Kaikanten, sei diese Zahl zunächst auf 171.000 (Februar) gestiegen und dann auf 195.000 Einheiten (März).

Während das vor allem in Bremen-Stadt umgeschlagene Massengut mit 2.313.000 t (2016: 2.465.000 t) einen Rückgang von 6,2 % hinnehmen musste, lag das Stückgut – konventionelles Stückgut und Container – nahezu unverändert bei 15,93 Mio. t (+0,4 %).
Beim Massengut stieg der Import von Erzen von 974.000 auf 1.214.000 t, (+24,6 %), rückläufig war dagegen der Umschlag von Getreide und Futtermitteln von 130.000 t auf 97.000 t (-25,4 %) sowie von Kohle und Koks von 285.000 auf 262.000 t (-8,1 %).