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Hyster setzt in mehreren Treibgasstaplermodellen neue Motoren des Herstellers Power Solutions International (PSI) ein. Ziel ist ein leistungsstärkerer und sparsamerer Betrieb.

Vor der Einführung hat Hyster die neuen PSI-Motoren nach eigenen Angaben in verschiedenen Anwendungen ge[ds_preview]testet. Im Vergleich zu den Vorgängermodellen würden sie leiser sein und auch bei intensiven Fahrzyklen eine höhere Leistung erreichen und weniger Kraftstoff verbrauchen.

»Durch hohe Hubgeschwindigkeiten bei voller Auslastung eignen sich die neuen Modelle insbesondere für allgemeine Logistikanwendungen bis hin zu anspruchsvollen Einsätzen in der Produktion«, erklärt Burkhard Funke, Hyster Territory Manager, Deutschland und Schweiz.

Die speziellen Treibgasindustriemotoren wurden zuerst in der platzsparenden Hyster-Serie S2.0-3.5FT eingeführt. Nun nun würden die 2,4-l-Motoren auch in die Stapler der Serie H2.0-3.5FT und in die neuen H2.0-3.0XT-Stapler eingebaut, heißt es. Die kleineren H1.6-2.0FTS-Modelle würden überdies jetzt mit dem 2,0-l-Motor von PSI ausgestattet.
Neben der Leistungssteigerung hätten die neuen Motoren einen niedrigere Geräuschpegel, wodurch der Fahrerkomfort steige und die Lärmentwicklung am Arbeitsplatz sinke, so Hyster. Bei einigen Modellen konnte der Geräuschpegel den Angaben zufolge auf 73 dB(A) (Messung am Ohr des Fahrers gemäß EN 12053) im ECO-eLo-Modus reduziert werden.

Wahl verschiedener Bestriebsmodi

»Alle Stapler können zwischen verschiedenen Betriebsmodi wechseln, um die Leistung an den Einsatzort anzupassen«, sagt Funke. So könnten sie beispielsweise flexibel auf die Bewältigung saisonaler Nachfragespitzen abgestimmt werden. Im Vergleich zum Vorgänger habe sich die Kraftstoffeffizienz im ECO-eLo-Modus beim H2.5FT mit dem neuem 2,4-l-Motor um bis zu 24 % verbessert, sagt Hyster. Im HiP-Modus (Hochleistung) habe die Produktivität gegenüber dem Vorgängermotor um bis zu 8 % gesteigert werden können, basierend auf dem Stapler H2.5FT mit neuem 2,4-l-Motor von PSI. Zudem habe sich der Kraftstoffverbrauch um 10 % verringert.

Weitere Vorteile der Fortens-Modelle seien ein verbessertes Kühlsystem sowie optional erhältliches Zubehör, das den Stapler gegen hohe Umgebungstemperaturen schützen oder das Eindringen von Staub und Schmutz weitgehend verhindern soll. Auch die Wartungsfreundlichkeit wurde nach Angaben des Herstellers verbessert und die Intervalle für den Austausch des Nockenwellenriemens von 3.500 auf 5.000 Stunden verlängert.