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Kotug hat seine Flotte mit der »Coral Knight« erweitert, dem insgesamt fünften Infield Support Vessel (ISV) des Unternehmens in der Region Australien und Osttimor. Die Maßnahme ist Teil des fortschreitenden Investitionen in die Offshore-Versorgung.

Das Schiff werde in eine Barebo[ds_preview]at-Charter zu Australian Maritime Systems (AMS) gehen, um Notfallschleppdienste und Hilfen für das Netzwerk der Australian Maritime Safety Authority (AMSA) am Great Barrier Reef anzubieten, informiert Kotug. Es soll aber weiterhin vor Cairns (Queensland, Australien) betrieben werden, um dort für Level-1- und 2-Notfälle bereit zu stehen. Dies erfordere eine 24/7-Verfügbarkeit von Schiff und Besatzung, um im Notfall Schleppaufgaben zu erfüllen und erste Hilfe zu leisten. Darüber hinaus soll durch die »Coral Knight« eine Plattform zur Unterstützung der Wartung von Navigationshilfen bereitgestellt werden.

Kotugs Offshore-Aktivitäten in der Region Australien umfassen zudem einen Exklusivvertrag mit Shell, der sämtliche Schleppaufgaben für die »Prelude« beinhaltet, eine Floating Liquified Natural Gas (FLNG)-Einheit des Mineralölkonzerns. Gleiches gilt für Schleppassistenz für die Floating Storage & Offloading (FSO) »Bayu Undan« von Conoco Phillips, für das bereits drei IVS-Einheiten genutzt würden und eine vierte in Bau sei, so Kotug.

Alle Schiffe sind im Besitz der Kotug-Gruppe und werden durch KT Maritime Australia betrieben, ein Joint Venture zwischen Kotug International und TK Australia. Neben dem Engagement in der Region Australien ist Kotug in Europa, Russland, Asien, Afrika und der Karibik aktiv.