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Ab September gibt es auf der Bremerhavener Lloyd Werft viel Arbeit: Neben der »Polarstern«, die für die nächste Antarktisexpedition flott gemacht wird, hat sich auch das Kreuzfahrtschiff »Crystal Symphony« angemeldet.

Das Kreuzfahrtschiff, das wie di[ds_preview]e Lloyd Werft ebenfalls zur malayischen Genting-Gruppe gehört, bleibt bis zum 20. Oktober 2017 bei der Lloyd Werft. Das 1995 in Finnland abgelieferte Fünf-Sterne-Schiff erhält im Rahmen eines vierwöchigen Umbaus zwei neue Restaurants und die technischen Voraussetzungen für kostenloses W-LAN an Bord. Zudem werden einige Kabinen in luxuriöse Penthouse-Suiten umgebaut, so dass sich die bisherige Anzahl der Passagierkapazität von 922 zukünftig auf 848 Gäste reduziert.

Zuletzt war die mit 51.044 BRZ vermessene »Crystal Symphony« für einen mehr als 20 Mio. $ teuren Umbau im September 2014 bei Blohm + Voss in Hamburg.

Außerdem laufen bei der Werft die intensiven Vorbereitungen für einen Yacht-Neubauauftrag, der zum Jahresanfang 2018 im Schwimmdock III der Werft entstehen soll. Bis zur Ablieferung im Jahr 2020 sorgt dieser Neubau für einen seitens der Werft nicht genannten Kunden, für eine gute Auslastung des Werftbetriebes

Auch für das zweite Crystal- Hochseekreuzfahrtschiff, die 2003 in Fahrt gekommene »Crystal Serenity« mit einer Kapazität 1.080 Passagiere, steht für den Herbst 2018 ein Großumbau an, wie Crystal Cruises mitteilte. Ob dabei auch die Lloyd Werft wieder berücksichtigt wird, ist derzeit noch nicht bekannt. (eck)