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Vor Kroatien wird die Umsetzung eines LNG-Terminals immer konkreter. Untersuchungen in der Adria sollen den Startpunkt für die Anlage markieren.

Derzeit führt das Unternehmen Geokon-Zagreb mit sechs Schiffen eine Analyse der Bedingungen vor Omisalj auf der Insel Krk durch, wo das[ds_preview] schwimmende Terminal entstehen soll, teilte der Auftraggeber und Projektinitiator LNG Hrvatska jetzt mit. Dabei geht es um die Stabilität und die Belastbarkeit des Meeresbodens. Die Arbeiten sollen bis Ende September andauern.

Das Projekt wird von der Europäischen Union gefördert und soll dazu beitragen, die Energiesicherheit Europas zu gewährleisten, auch unabhängig von russischen Erdgas-Lieferungen. Brüssel trägt dem Vernehmen nach 30% der Projektkosten, rund 101,4 Mio. €.

Im Laufe des Jahres 2019 soll das LNG-Terminal fertig sein. Die Entwickler planen mit einer Kapazität von 2 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr.