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Der Panamakanal bricht nach seiner Erweiterung erneut einen Größenrekord: Jetzt passierte erstmals die »CMA CGM T. Roosevelt« mit einer Kapazität von 14.414 TEU die Schleusen.

Einer der jüngsten Neubauten der französischen Containerlinienreederei war auf dem Weg von Asien an die [ds_preview]US-Ostküste als es die Wasserstraße zwischen dem Pazifik und dem Atlantik befuhr. Der Frachter hat nach Angaben der Reederei eine nominelle Kapazität von 14.414 TEU. Die Kanalbehörde ACP führt den Mega-Boxer mit 14.855 Total Teu Allowance (TEU). Es sei das Neopanamax-Schiff mit der größten Containerkapazität, dass jemals die Schleusen passierte, teilte die ACP mit.

»Man sieht dadurch nicht nur den Erfolg des Kanals, sondern auch seinen großen Einfluss auf den Welthandel«, kommentierte ACP-Chef Jorge L. Quijanao.

Auch in den USA sorgen die Großfrachter immer wieder für neue Rekorde. Für die Abfertigung der Schiffe waren in den vergangenen Jahren umfangreiche Modernisierungen in Zufahrten und an den Umschlagplätzen nötig. Weitere Projekte stehen noch aus. Für die »CMA CGM T. Roosevelt« – aus Shanghai kommend – sind jetzt Anläufe in Norfolk, Savannah, Charleston und New York/New Jersey geplant.

Im kommenden Fiskaljahr 2018, beginnend im Oktober, erwartet die ACP ebenfalls neue Rekorde. So werden rund 13.000 Passagen angekündigt, inklusive 2.335 Transite von Neopanamax-Schiffen. 429,4 Mio. Panama Canal Tons wären ein neuer Höchstwert, so die Behörde.