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Der DSV-Konzern hat den Gewinn (vor Steuern) im 1. Halbjahr 2017 von 105 Mio. € auf 248 Mio. € mehr als verdoppeln können. Die Übernahme von UTi Worldwide hat den erhofften Schub gebracht.

Der Umsatz kletterte in den ersten sechs Monaten auf ein Allzeit-Rekord von knapp 5 Mrd. €.[ds_preview] »Nur 18 Monate nach der Übernahme von UTi haben wir Höchstwerte bei der Produktivität und unseren Finanzergebnissen erzielt«, sagt DSV-Chef Jens Björn Andersen.

Angesichts des guten Starts ins Jahr hat das Unternehmen seine Prognose für das gesamte Geschäftsjahr angepasst. Der Gewinn (EBIT) wird jetzt in einer Bandbreite von 605 bis 632 Mio. € erwartet. Außerdem sei ein Aktienrückkauf in einem Volumen von 134,5 Mio. € geplant, kündigte Andersen an.

Der dänische Transport-Konzern gehört unter anderem nach DHL, Kühne + Nagel oder Sinotrans zu den größten Seefrachtspediteuren. Zusammen mit UTi kommt das Unternehmen auf knapp 1,4 Mio. TEU – das ist Platz 6 im weltweiten Ranking.

Die Air & Sea-Divion trug 206 Mio. € zum Halbjahres-Gewinn bei, der Umsatzanteil lag bei 2,3 Mrd. €. Der Bereich Seefracht (TEU) sei im Berichtszeitraum um 10% gewachsen – gegenüber einem durchschnittlichen Mengenwachstum im Markt von 4%.