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Die griechische Reedereigruppe Navios ist tiefer in die roten Zahlen gerutscht. Das Minus lag nach dem ersten Halbjahr bei –86 Mio. $ gegenüber –33,9 Mio. $ im Vorjahreszeitraum.

Der operative Gewinn des an der Börse gelisteten Unternehmens ging von 76,5 Mio. $ auf 30 Mio. $ zurü[ds_preview]ck. Dagegen legte der Umsatz von 207,2 Mio. $ auf 214 Mio. $ zu. Hoffnung mache der jüngste Aufschwung an den Bulk-Märkten, sagte Navios-CEO Angeliki Frangou. Im Verleich zum 2. Quartal 2016 sei das EBITDA aus dem operativen Schifffahrtsgeschäft um 30% gestiegen.

Die griechische Gruppe hatte zuletzt durch die Übernahme der Flotte von Rickmers Maritime in Singapur für Schlagzeilen gesorgt. Insgesamt wurden 14 Panamax- und Subpanamax-Containerschiffe erworben und der neuen 100%-igen Tochter »Navios Partners Containers Inc.« überlassen. Das nötige Geld stammt von Anlegern an der Börse in Oslo, die im Gegenzug Aktien an der Navios Partners Containers Inc. zum Stückpreis von 5 $ erhalten.