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Hutchison Ports, einer der weltweit größten Terminalbetreiber, hat den Umschlag im ersten Halbjahr um 3% auf 41,1 Mio. TEU gesteigert.

Hutchison betreibt weltweit 276 Terminals. Insgesamt seien 41,1 Mio. TEU über die Kaikante gegangen – 3% mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Güter[ds_preview]mengen seien vor allem auf dem chinesischen Festland und in Hongkong sowie in Barcelona (Spanien) und Pakistan gestiegen. Rückläufig entwickelte sich indes der Containerumschlag unter anderem an den Terminals in Rotterdam (ECT), Jakarta (Indonesien) und Dammam (Saudi-Arabien).

Der Umsatz des Hafenbereichs betrug 16,2 Mrd. HK-$ (1,75 Mrd. €) und lag damit knapp über dem Vorjahres-Niveau (+0,3%). Der Vorsteuergewinn (EBITDA) verringerte sich leicht um 1% auf 5,7 Mio.HK-$ (614 Mio. €). Grund seien Währungsbelastungen und Wertberichtigungen, die nötig geworden seien.

Für das zweite Halbjahr erwartet der Terminalbetreiber eine weitere Erholung des Welthandels. Man werde weiter an einer Steigerung der Effizienz und der Kostendisziplin arbeiten, kündigte Vorstandschef Li Ka-shing an.

 

Die »One Belt, One Road«-Strategie Chinas (Neue Seidenstraße) werde die Geschäfte des Unternehmens mittelfristig beflügeln, heißt es. Sie eröffne neue Chancen, vor allem in Asien.