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Während des sogenannten »Diesel-Gipfels« haben die Bundesminister und Ministerpräsidenten angekündigt, ein Förderprogramm für Landstrom in See- und Binnenhäfen zu entwickeln. Sie sehen darin einen wichtigen Impuls für die Reduzierung von Schadstoffemissionen.

Die Verringerung der[ds_preview] Schadstoffemissionen von Schiffen während der Liegezeiten sei ein wichtiger Beitrag zur Luftreinhaltung in den Hafenstädten. Die Bundesregierung wolle weitere Pilotprojekte zur Verbreitung der Landstromversorgung fördern, heißt es in der Erklärung. In Expertengruppen würde die Ausgestaltung der einzelnen Maßnahmen von Bund und Länder vertieft und weiterentwickelt werden.

EEG-Umlage für die Landstromnuntzung von muss enfallen

Der Zentralverband der deutschen Seehafenbetriebe (ZDS) begrüßt diese Schwerpunktsetzung. Er weist aber drauf hin, dass darin als wichtiger Baustein die Beseitigung der EEG-Umlage für die Landstromnutzung von großen Schiffen enthalten sein müsse. Die Umlage stelle nach wie vor das entscheidende Hemmnis zu Lasten dieser alternativen und umweltfreundlichen Energieversorgungsvariante in urbanen Hafengebieten dar.