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Triest wird zum Freihafen. Für den Standort bedeutet dies einen wichtigen Meilenstein, denn nun können die Prozesse vereinfacht werden.

Graziano Delrio, der italienische Minister für Verkehr und Infrastruktur, hat das Gesetzesdekret über die Freihafenzone unterze[ds_preview]ichnet. »Dies ist ein historisches Ereignis«, sagte Zeno D’Agostino, Präsident der östlichen Adriahäfen. In weniger als einem Jahr sei es gelungen, ein operatives Werkzeug zu entwickeln, was während der vergangenen 23 Jahre nicht gelungen sei.

TriestDer Status als Freihafen mache die Verwaltung effizienter und besser, so D’Agostino. Im Gegensatz zu früher gelten für die Freihafen in Trieste nun internationale Bestimmungen. Die Behörde hat nun auch die Befugnis, industrielle Prozesse und Warenhandel im Freihafengebiet zu genehmigen und den Investoren technische Unterstützung zu bieten.

Dadurch könnten die Areale im Freihafen neu organisiert werden, um den vielfältigen Bedürfnissen des freien Handels gerecht zu werden, unter anderem durch Bereiche für Lagerung, Kommissionierung und Verarbeitung. Gleiches gelte für Gebiete, in denen logistische Dienstleistungen im Zusammenhang mit Transitwaren konzentriert werden sollen. Parallel will die Hafenverwaltung die Schienenanbindung weiter ausbauen.