Intermarine wechselt Chef aus

Andre Grikitis, Intermarine
Andre Grikitis (Foto: Hollmann)
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Führungswechsel bei der Schwergut-Reederei Intermarine: Der bisherige CEO Al Stanley tritt mit sofortiger Wirkung zurück. Sein Nachfolger ist sein Vorgänger: Andre Grikitis.

Die US-Reederei Intermarine unterhält enge Geschäftsbeziehungen zu deutschen[ds_preview] Reedereien wie Jüngerhans (Haren) oder Auerbach (Hamburg) chartert deren Schiffe ein. Im vergangenen Jahr wurde ein gemeinsamer Einnahmepool für Schwergutschiffe mit dem Harener Befrachtungsmakler Arkon aufgesetzt, die Befrachtung erledigt Intermarine. Beide Seiten hatten bereits in früheren Jahren intensiv kooperiert und sich auch Büroflächen in Hamburg geteilt, waren dann aber einige Jahre getrennte Wege gegangen.

Intermarine, Industrial Grace
Die »Industrial Grace« ein Schiff von Auerbach (Foto: Intermarine)

Stanley stand fünf Jahre an der Spitze von Intermarine. Nun übernimmt Andre Grikitis als Präsident und CEO. Ihm zur Seite stehen künftig Will Terrill als CEO bei US Ocean LLC, der die Schiffe unter US-Flagge betreuen wird, und Mike Dumas als Vorstandschef der Muttergesellschaft Maritime Holdings (Delaware) sowie als CFO von Intermarine.

Grikitis ist seit 1990 für Intermarine tätig, ab 2007 auch als President und CEO. Mit dem Antritt von Stanley 2012 trat er ins zweite Glied zurück.

Gegründet 1990 ist Intermarine heute zu den führenden Reedereien für Schwergut und Projektladungen mit rund 50 Schiffe und der größten MPP-Flotte unter US-Flagge. Hinter Intermarine steht als Investor New Mountain Capital.