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Nach dem erfolgreichen Neustart der Fährlinie Cuxhaven-Brunsbüttel schickt die Reederei Elb-Link die »Grete« erneut in die Werft, um ausstehende Wartungsarbeiten nachzuholen. Ein Ersat[ds_preview]z ist bereits gefunden.

Morgen soll das Schiff nach Bremerhaven zur Werft German Dry Docks verholen, um es »fu?r die kommenden Monate fit zu machen«, teilte Elb-Link jetzt mit. Zum Einsatz kommt fu?r diesen Zeitraum das Schwesterschiff »Anne-Marie«.

Bedingt durch den kurzfristigen Neustart im Mai konnten den Angaben zufolge bislang nicht alle eigentlich notwendigen Arbeiten an der »Grete« durchgefu?hrt werden, da das Schiff bereits am 24. Mai wieder den Dienst aufnehmen musste. Nun sollen Überholungsarbeiten an der Maschine und den Thrustern sowie weitere Renovierungsarbeiten nachgeholt werden.

»Weiterhin zufrieden«

Die »Anne-Marie« sei »die optimale Alternative, so Rederei-Geschäftsfu?hrer Bernd Bässmann. Sie sei ein baugleiches Schwesterschiff und war ja bereits auf dieser Route im Einsatz. »Ansonsten wäre ein Werftaufenthalt in der Hochsaison gar nicht denkbar«, ergänzt Bässmann.

Im Anschluss an den Werftaufenthalt kehrt die »Grete« voraussichtlich Anfang September zuru?ck in den Fahrplan. Mit der Entwicklung der Fährlinie zeigt sich Elb-Link in der Mitteilung weiterhin zufrieden. Bei den Pkw und Wohnmobilen konnte der Vorjahresmonat Juli um rund 5.800 Einheiten gesteigert werden. Auch im Frachtbereich wird eine steigende Auslastung gemeldet, so dass auch hier die Vorjahreszahlen bereits wieder erreicht worden sind. Insgesamt wurden seit der Wiedereröffnung rund 4.000 Lkw, 38.800 Pkw sowie 125.000 Personen befördert.