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Die RoRo-Reederei Stena expandiert in der Nordsee. Im Verkehr zwischen Rotterdam und Großbritannien wird die Kapazität um weitere 20% erhöht.

Das bisherige Charterschiff »Caroline Russ« wird nach Ablauf der Charter Anfang 2018 an seinen Eigner zurückgeliefert. Dafür wird ein größ[ds_preview]eres RoRo-Schiff eingesetzt, heißt es in einer Mitteilung. Zudem werde die Flotte neu strukturiert. Auf der 2014 mit einem Schiff gestarteten Route Rotterdam-Killingholme operieren künftig die beiden Frachtfähren »Misida« und »Misana«, die von der finnischen Reederei Godby eingechartert sind.

Stena

Das neue – nicht nicht benannte – Schiff soll zur »Stena Scotia« auf der Linie zwischen Rotterdam/Europoort und Harwich stoßen. Bereits vor einigen Zeit hatte Stena angekündigt, die Route auszubauen. Insgesamt erhöhe man mit den Umstellungen die von Europoort abgehende Kapazität um 20%, heißt es seitens der Reederei.

Annika Hult, Trade Director bei Stena Line North Sea nannte den Schritt eine Maßnahme zur Weiterentwicklung von Rotterdam als zentraler Hub nach Großbritannien. »Wir beobachten seit Jahren ein starkes Wachstum in den Verkehren und operieren unter höchster Auslastung. Zudem gibt es am Europoort immer mehr per Bahn ankommende Ladung. Wir glauben, dass die Kombination Bahn/RoRo weiter zunehmen wird«, so die Managerin.