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Mit Wirkung zum 26. September erhöht Wilhelmsen die Beteiligung an der NorSea Group von 40 auf 72% und wird dadurch zum Mehrheitsgesellschafter. 

Eidesvik Eiendomsinvest AS and Simon Møkster Eiendom AS behalten je 12% each, das Management von NorSea weitere 4%. Die norwegische Ka[ds_preview]rtellbehörde hat der Transaktion bereis zugestimmt, teilte das Unternehmen mit.

Wilhelmsen, NorSea
Jan Eyvin Wang (Wilhelmsen, new chair of NorSea Group), John Stangeland (CEO of NorSea Group), Thomas Wilhelmsen (Group CEO of Wilhelmsen)

Das Investment von Wilhelmsen hat ein Volumen von 545 Mio. NOK (70 Mio. $) und wird aus liquiden Mitteln und stillen Reserven gezahlt, teilte Wilhelmsen mit. »Wir wollten einen Zugang zum Energiemarkt«, erklärteThomas Wilhelmsen, CEO der Gruppe. »Nicht nur zu Öl und Gas, sondern auch zur Offshore-Windindustrie.«

NorSea passt da bestens ins Portfolio. Die Gruppe betreibt neun Versorgungsstationen entlang der norwegischen Küste sowie Standorte in Dänemark und in Großbritannien und bietet integrierte Logistiklösungen für die Offshore-Industrie an. Im Jahr 2016 hatte die NorSea-Gruppe ein Gesamtergebnis von 292 Mio. $ und einen Nettogewinn von 46 Mio. $ ausgewiesen.