The Switch besiegelt Partnerschaft mit CSIC aus China

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Das chinesische Schiffbau-Konglomerat CSIC und der Antriebsspezialist The Switch gehen eine strategische Partnerschaft ein.

Die Zusammenarbeit betrifft die Tochter CSIC/711, laut einer Mitteilung das einzige Forschungsinstitut für Schiffsdiesel in China. Der in Finnland ansässige[ds_preview] Spezialist für Antriebsstränge, the Switch, soll die Chinesen dabei unterstützen, auch in diesem Bereich verstärkt auftreten zu können.

Bei Switch erhofft man sich zudem einen besseren Zugang zum chinesischen Markt, da die staatliche CSIC gute Verbindungen zu Werften, Entwicklern und Reedereien habe. Auch am Knowhow-Gewinn der Chinesen wolle man teilhaben, heißt es. Manager Carlo Cecchi setzt auf diese Win-Win-Situation: »Wir wollen CSIC/711 zeigen, dass wir nicht nur mit Worten, sondern auch mit Taten kooperieren wollen. Daher unterstützen wir unseren Partner mit einem starken Techniker-Team.«

Wachstumspläne

Erst kürzlich hatte The Switch mit einer Wachstumsprognose von 200 % innerhalb der kommenden fünf Jahre allein für seinen maritimen Geschäftsbereich für Aufmerksamkeit gesorgt. Man sieht eine »grüne Bewegung« in der Branche als gute Chance. Entwicklungen seien der Schritt zur Hybridschiffen, Emissions- und Ballastwasserregelungen. Hier könne The Switch mit seinen Produkten punkten. Das Unternehmen stellt Permanent-Magnet-Generatoren her, die zusammen mit Frequenzumrichtern mechanische in elektrische Energie umwandeln, die dann an Bord genutzt werden kann. So sollen die PM-Wellengeneratoren kosteneffizient Energie produzieren und bei der Einsparung von Kraftstoff helfen. Laut The Switch kann so auch ein großes Frachtschiff bis zu 50 % weniger Energie während des Slow-Steaming-Betriebs verbrauchen.