Die vor Langeoog gestrandete »Glory Amsterdam« liegt weiter fest. HANSA zeigt die nun von den Einsatzkräften veröffentlichten Videos.
Aufnahmen von Smit Salvage B.V. vom 1. November zeigen die »Fairmount Summit« bei der Herstellung einer Schleppverbindung zur »Glory Amsterdam«.
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Die Aufnahmen der Bundespolizei zeigen die Ankunft des Verletztenversorgungsteams auf dem Havaristen. Sie haben die medizinische Betreuung übernommen.
Am 30. Oktober machte die Besatzung eines Ölüberwachungsflugzeuges des Havariekommandos Infrarotaufnahmen der gestrandeten »Glory Amsterdam« vor Langeoog.
Am 29. Oktober machte die Besatzung des Notschleppers »Nordic« Videoaufnahmen, die die Wetterbedingungen im Seegebiet zeigen.
Die »Glory Amsterdam« hatte sich am 29. Oktober im Sturm bei Windstärke 9 und 7 m hohen Wellen von ihrem Ankerplatz in der Deutschen Bucht losgerissen und war mehrere Stunden lang in Richtung Langeoog gedriftet, wo sie schließlich am Abend auf Grund lief. Der Rumpf ist laut Havariekommando bislang intakt geblieben.
Die »Glory Amsterdam« (Baujahr 2006 bei Oshima, 77.000 tdw) ist zwar unbeladen und fuhr unter unter Ballast, hat aber gut 1800 t Schweröl und 140 t Diesel an Bord. Der Bulk Carrier gehört Erasmus Shipinvest (Griechenland).