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Teekay Tankers hat im 3. Quartal einen Verlust von –22,4 Mio. $ geschrieben. Vor Jahresfrist lag das Minus bei –5 Mio. $.

Teekay Tankers bleibt in der Verlustzone. Auch der Umsatz sank im Vergleich zum Vorjahr von 109,5 Mio. $ auf 91,2 Mio. $. Der Cash flow aus dem Schiffsbetrieb[ds_preview] ging auf 20,6 Mio. $ gegenüber knapp 33 Mio. $ (2016) zurück. Als Gründe führt das Unternehmen das gesunkene Ratenniveau und das Auslaufen von Charterverträgen bei drei Schiffen an.

Zum Ausbau der Marktanteile hatte Teekay im Sommer die Übernahme des Konkurrenten Tanker Investments Ltd. (TIL) verkündet. Inzwischen, hieß es in der Mitteilung, hätten die Hauptgesellschafter Teekay Corporation and Huber Capital der Fusion zugestimmt. Die beiden Beratungsfirmen Glass Lewis and ISS hätten den Aktionären ebenfalls ein »Ja« empfohlen. »Das ist ein strategisch wichtiger Schritt für uns«, sagt CEO Kevin Mackay.

Nach dem Zusammenschluss würde die gemeinsame Flotte 59 Tanker zählen. Am 17. November soll die Hauptversammlung final über die Fusion entscheiden, die per Aktientausch im Verhältnis 3,3 : 1 erfolgen soll. Aus der Fusion erhofft sich Teekay Tankers, dann das größte börsengelistete Unternehmen im Segment, nach eigenen Angaben höhere Einnahmen durch eine größere und jüngere Flotte sowie durch eine Reduzierung der Verbindlichkeiten.