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Navios Maritime Partners, die Container- und Bulker-Tochter der Navios-Gruppe von Angeliki Frangou, ist in die Gewinnzone zurückgekehrt.

Im 3. Quartal wurde ein Ergebnis von 9,2 Mio. $ erzielt – im Vorjahreszeitraum hatte es noch einen Verlust von fast 34 Mio. $ gegeben. Der Umsa[ds_preview]tz lag bei 60 Mio. $ (2016: 50 Mio. $), das EBITDA (Gewinn vor Steuern) bei 41 Mio. $.

Angesichts eines ordentlichen Cash flows, geringer Verbindlichkeiten und einer überschaubaren Verschuldung war Navios Partners nach eigenen Angaben in der Lage, in die Modernisierung der Flotte zu investieren, sagte Angeliki Frangou, Präsidentin und CEO der Reederei.

Es seien 7 Schiffe gekauft, dagegen nur eines verkauft worden. Dadurch sei die Flotte um 33% (in dwt) angewachsen, während das Durchschnittsalter der Frachter um etwa 9% gesunken sei, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens.

Außerdem habe Navios Partners bei zwei Kapitalrunden am Osloer OTC-Markt über jeweils 50 Mio. $ in die Konzerntochter Navios Maritime Containers Inc. investiert, die für das Geld neben fünf Bulkern auch die 14 Schiffe der ehemaligen Flotte des Rickmers Maritime Trust (RMT) erworben hat. Die Anteile von Navios Partners liegen derzeit bei 33,7%.