Das auf Schweißen spezialisierte Unternehmen Fronius hat die TransSteel 2200 auf den Markt gebracht, seine erste einphasige multiprozessfähige MIG/MAG-Inverter-Stromquelle.
Die Neuentwicklung sei ein Allround-Produkt, mit dem sich beste Schweißeigenschaften bei MIG/MAG, WIG- sowi[ds_preview]e bei E-Hand-Anwendungen erzielen ließen, so Fronius. Das neue Gerät eignet sich dem Hersteller zufolge für viele unterschiedliche manuelle Anwendungen und Branchen – besonders im Stahlbau für Werkstätten sowie bei Montage-, Reparatur- und Instandhaltungsarbeiten. Darüber hinaus sei es mit einem Gewicht von 15,5 kg für den mobilen Einsatz prädestiniert und verfüge über ein robustes Gehäuse.
Ein Vorteil sei der neuen MIG/MAG-Inverter-Stromquelle sei die Vielzahl an Kennlinien, unter anderem für Aluminium- und Kupfer-Silizium-Legierungen. Zudem verfüge es über ein zweites Gasmagnetventil, das für einen einfachen Wechsel von MIG/MAG auf WIG sorge, so Fronius. Ein weiterer Vorteil für den Anwender sei die einfache Handhabung, denn das Gerät lasse sich schnell und intuitiv bedienen. Mit nur drei Schritten sei es möglich, perfekte Schweißnähte zu ziehen.
Längeres Schweißen durch Regelung der Stromzufuhr
Zusätzlich bietet die Stromquelle ein Feature, das auf der eingestellten Netzabsicherung basiert. Laut Fronius lässt sich der Schweißbetrieb durch automatisches stufenloses Herunterregeln des Schweißstromes so lange wie möglich aufrecht erhalten, ohne das Schweißergebnis zu beeinflussen. Die automatische Leistungsfaktorkorrektur PFC (Power Factor Correction) verlängere überdies die Stromaufnahme zeitlich und stelle sicher, dass die verfügbare Leistung effizient genutzt werden könne, heißt es. Dadurch hätten die Geräte einen großen Aktionsradius, da sie dank PFC-Technologie mit langen Netzzuleitungen gut zurechtkämen und der Schweißer sie somit noch flexibler einsetzen könne.