Print Friendly, PDF & Email

Die Rating-Agentur Standard & Poor‘s hat das Rating B+ für Hapag-Lloyd bestätigt und den Ausblick von negativ auf stabil angehoben.

Als Begründung führt Standard & Poor’s vorzeitige Schuldentilgungen und Kosten-Synergien nach der Integration mit UASC an. Dazu kämen verbes[ds_preview]serte Frachtraten und stabile kurzfristige Branchenaussichten. Alles zusammen  werde die für das Rating wichtigen Finanzkennzahlen sowie die Liquidität im Jahr 2018 stützen, so Standard & Poor’s.

Da Hapag-Lloyd zudem über eine effiziente und junge Flotte verfüge, in die nach der Akquisition der United Arab Shipping Co. (UASC) mittelfristig nur wenig investiert werden müsse, rechnet Standard & Poor’s damit, dass die relativ niedrigen Kapitalinvestitionen 2018 und 2019 mit intern erwirtschafteten Mitteln finanziert werden können. Darüber hinaus sollte sich die Kostenstruktur durch die strikten Kontrollen und die effektive Integration von UASC nur fünf Monate nach Abschluss der Transaktion verbessern.

»Wir sind sehr froh darüber, dass unsere Bemühungen zum Schuldenabbau anerkannt werden«, so Nicolás Burr, CFO von Hapag-Lloyd. »Unser Fokus liegt nun darauf, die Synergien zu heben.«