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Auf Einladung der Wilhelmshavener Hafenwirtschafts-Vereinigung (WHV) hat eine Wirtschaftsdelegation aus dem Iran mit Unternehmensvertretern aus Logistik und Handel den Wilhelmshavener Hafen besucht.

Ulrich Schilling, Geschäftsstellenleiter der WHV, informierte die Gäste über das [ds_preview]Unternehmen, die ansässigen Firmen der Hafenwirtschaft und die Hafenanlagen. Schwerpunkte waren u.a. das Eurogate Container Terminal und der Umschlag von Massengütern wie Kohle, Mineralöl, chemischen und petrochemischen Produkten, der Bereich der Offshore-Windenergie sowie die derzeitigen Entwicklungen und Potenziale im Hafen.

Nach einer Tour durch den Inneren Hafen führte die Fahrt an der Anlage der Nord-West-Oelleitung und den Uniper- und Engie-Kraftwerken vorbei zum Bulk Terminal Wilhelmshaven (Niedersachsenbrücke), wo die Anlage und der dortige Kohleumschlag besichtigt wurde. Auch das Eurogate Container Terminal Wilhelmshaven wurde von dort ausgiebig betrachtet.

Die Gäste aus dem Iran seien sehr interessiert und beeindruckt von der Leistungsfähigkeit und dem Flächenpotenzial des Wilhelmshavener Hafens gewesen, hieß es.

Traditionell ist der Iran beim Handel mit Deutschland eher auf den Hamburger Hafen ausgerichtet. Nach Lockerung der Sanktionen gegen das Land hat der Warenaustausch mit Deutschland und Europa wieder zugenommen.

Bei der Vermarktung der Hafenstandorte unter der Dachmarke German Ports kooperiert die WHV seit Jahren mit bremenports. Wilhelmshaven, drittgrößter Hafen im deutschen Nordseebereich, sei seit Jahren ein begehrtes Ziel von Exkursionen für Wirtschaft- und Hafenfachleute aus China, Indonesien und Indien, so die WHV.