Zum 1. Januar 2018 werden die J. Müller Agri + Breakbulk Terminals in Brake sowie die J. Müller Weser in Bremen zu einem Unternehmen. Künftig firmiert die Gesellschaft unter dem Namen J. Müller Weser.
Sie wird in der Rechtsform einer GmbH & Co. KG geführt und ihren Sitz in Br[ds_preview]ake (Unterweser) haben. Das Unternehmen besteht aus zwei Betrieben (Brake und Bremen) mit insgesamt drei Geschäftsführern, die sich die Zuständigkeiten aufteilen.
Thomas Bielefeld wird künftiger Sprecher der Geschäftsfu?hrung und ist für die Produkte Agrar/Bulk, Spedition, Ship Services zuständig und Hauptverantwortlicher für den Standort Brake. Jens Ripken verantwortet die Produkte Zellstoff, Kaffee, Container und Stu?ckgut und ist Hauptverantwortlicher für den Standort Bremen, während Uwe Schiemann für die Bereiche Technik, Betrieb, Qualität und Behörden zuständig ist.
Jürgen Huntgeburth, bisher verantwortlicher Geschäftsführer für den Standort Bremen, scheidet altersbedingt zum 31. Dezember 2017 aus der Geschäftsführung aus. Er gehörte der Unternehmensgruppe seit August 2005 an und hatte dort verschiedene Managementaufgaben inne.
»Unter einem Dach stellen wir unsere Betriebseinheiten in Brake und Bremen zukunftsorientiert auf. Durch die Zusammenfu?hrung werden wir unsere Dienstleistungsangebote verbessern. Im Betrieb und in der Technik werden wir effizienter«, so Bielefeld.
Schwerpunkt bleibt die Agrar- und Commodity-Logistik
Die neue J. Müller Weser hat ihren Schwerpunkt wie bisher in der Agrar- und Commodity-Logistik. Die Unternehmensgruppe J. Müller ist Anbieter von Seehafenlogistikleistungen mit den Schwerpunkten Agrar-, Schu?ttgut-, Breakbulk- und Projektladungslogistik. Das Unternehmen beschäftigt in den Seehafenterminals Brake und Bremen nach eigenen Angaben 460 Mitarbeiter und erzielte im Geschäftsjahr 2016 einen Umsatz von 115,0 Mio. €.