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Als erstes Finanzinstitut tritt die französische Bank Société Générale der SEALNG-Koalition bei. Diese arbeitet an einer weiteren Verbreitung von LNG als Schiffskraftstoff.

Paul Taylor, Global Head of Shipping Finance, Société Générale Corporate & Investment Banking, komment[ds_preview]iert: »Die Nutzung von LNG als Schiffstreibstoff wird langsam zur globalen Realität. Passend zu unserem Vorhaben, grünere Lösungen voranzubringen, sehen wir als Société Générale die Vorteile von LNG für die Reduktion von Treibhausgasemissionen und lokaler Verschmutzung im Vergleich zu herkömmlichen Schiffskraftstoffen.«

Die Bank wolle eine Schlüsselrolle bei der Unterstützung von SEALNG und deren Ziel spielen, LNG bis 2020 zur gangbaren Lösung für 2020 und darüber hinaus zu machen. Die strategische Mitgliedschaft werde helfen, langfristige finanzielle Rahmenbedingungen zu schaffen.

Bereits im Bereich LNG-Schiffe aktiv

Société Générale zeigte ihre Affinität zur Finanzierung alternativer Lösungen im bereich Seetransport bereits mit dem Engagement in die erste Transaktion für das Green Shipping Guarantee Programme der EU. Die Bank fungierte als Mandated Lead Arranger, Lease Investor, Facility und Security Agent, Hedge Provider und Gläubiger bei einer franzöischen Leasingfinanzierung in Höhe von 142,6 Mio €. Dabei ging es um die »Honfleur«, die erste LNG-betriebene Fähre für Brittany Ferries mit Garantien der European Investment Bank.

Peter Keller, Chairman von SEALNG und Executive Vice President von Tote, erklärt: »Mit den Näherrücken des 0,5%-Schwefellimmits im Jahr 2020 gewinnt das Thema LNG an Fahrt. Innovative Finanzierungen sind eine Kernkomponente, um Grenzen für die Nutzung von LNG einzureißen und Société Générale ist an führend bei der Entwicklung von Rahmenbedingungen für diese Entwicklung.«