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Die seit dem Jahr 2011 im Kreuzfahrtgeschäft tätige FTI Cruises sucht aufgrund steigender Auslastung und einem gut laufendem Chartergeschäft mit der 1980 in Dienst gestellten »Berlin« nach einem zweiten Schiff.

Laut Geschäftsführer Alexander Gesel denkt das Unternehmen seit gerau[ds_preview]mer Zeit darüber nach, hat aber bislang noch nicht das richtige Schiffsmodell gefunden. Demnach sollte das weitere Schiff über eine größere Passagierkapazität als die der »Berlin« verfügen, die Platz für 412 Passagiere bietet. Zudem wird auch nach einem Cruiser mit einer entsprechenden Anzahl an Balkonkabinen gesucht, über die die »Berlin« nicht verfügt, wird Gesel in Medienberichten zitiert.

Die diesjährigen Europa-Kreuzfahrten seien bereits zu 80 % verkauft und auch die Wintersaison läuft sehr gut, so dass die meisten Kuba-Kreuzfahrten so gut wie ausgebucht sind. Somit werden auch in dem kommenden Winter, zum dritten Mal in Folge, Kreuzfahrten nach Kuba im karibischen Meer angeboten. Neu ist dabei unter anderem die Route mit Stopp in Belize, damit auch Stammgäste in ihrem Winterurlaub in der Karibik Unbekanntes zu entdecken haben.

Mehrfach umgebaut

Die seinerzeit für die Reederei Deilmann auf der Werft HDW in Kiel entstandene, heute knapp 140 Meter lange »Berlinq, die zwischen 1986 und 1998 auch als Kulisse für die ZDF-Fernsehserie »Das Traumschiff« diente, ist in den letzten Jahren mehrfach umgebaut worden und verfügt über zwei Restaurants: Einen Dining-Room und einem Verandah-Restaurant mit Innen- und Außenbereich. Zudem über eine gemütliche Yachtclub-Bar, die Sirocco-Lounge und die neue BERLIN-Lounge am Sonnendeck. (CE)