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Der Hafen Stockholm hat im abgelaufenen Jahr sowohl im RoRo-Geschäft als auch im Containerumschlag neue Rekordmarken erzielt. Grund ist das allgemeine Wachstum der Region.

Insgesamt 9,6 Mio. t Güter wurden in dem schwedischen Hafen im vergangenen Jahr umgeschlagen. Im Vergleich z[ds_preview]um Vorjahr entspricht das einem Anstieg von 7 %. Die Rekordumschläge im RoRo-Geschäft und im Containerumschlag verdeutlichen die große Bedeutung der Region Stockholm, sagt Johan Castwall, Ports of Stockholm Managing Director.

Die finnische Wirtschaft sei ebenfalls stark, was zu einem steigenden Austausch von Waren zwischen Finnland und Schweden führe. Die Zahl der Frachten die zu und von den Ostseestaaten sowie Polen transportiert würden, stiege ebenfalls an, sagen die Schweden. Dies habe zu einem Rekord von 6,85 Mio. t Güter im RoRo-Umschlag geführt.
Zudem berichtet der Hafen von steigenden Containerzahlen zu verschiedenen Ländern, hauptsächlich Asien. Dies hat zu einem Umschlag von 60.000 Boxen im Jahr 2017 geführt. Im Vergleich zum Vorjahr war dies ein Anstieg von 11 %.

Neuer Frachthafen soll 2020 ans Netz gehen

Es sei schön zu sehen, dass mehr Waren über den Seeweg zu und aus dem Hafen Stockholm transportiert werden, sagt Stefan Hansson, Chair of the Board at Ports of Stockholm. Es stimme ihn zuversichtlich, dass das Frachtaufkommen bereits vor der im Mai 2020 geplanten Eröffnung des Stockholm Norvik Ports steige.

Ports of Stockholm hat nach eigenen Angaben bereits beträchtlich in die Häfen Kapellskär und Värtahamnen investiert und bait nun den Hafen Stockholm Norvik Port. In dem neuen Frachthafen sollen große RoRo- und Containerschiffe festmachen können, um die Versorgung der Region Stockholm weiter sicherzustellen.