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Rio Tinto schließt 2017 dank eines guten vierten Quartals gemäß den Erwartungen ab.

Mit 90 Mio. t waren die Eisenerzverschiffungen aus Pilbara 3 % höher als im Vergleichszeitraum 2016. Insgesamt wurden 2017  den Erwartungen entsprechend 330,1 Mio. t verschifft.

Die Bauxitprodu[ds_preview]ktion lag mit 50,8 Mio. t 6 % höher als 2018, so wie man es im nach oben korrigierten Jahresausblick vorhergesagt hatte. Die Third-Party-Shipments legten um 10 % auf 32,3 Mio. t zu. Die Aluminiumproduktion lag mit 3,6 Mio. t auf Linie mit den Erwartungen. Insgesamt sei die Performance hier stark gewesen, gleichzeitig habe die geringere Produktion in Boyne und Sohar aber als Gegengewicht gewirkt, so Rio Tinto

Die Kupferförderung ging um 9 % zurück auf 478.100 t. Grund war u.a. ein 43-tägiger Streik in Escondida im ersten Quartal. Die Titandioxidproduktion legte gegenüber 2016 um 25 % zu, was die gestiegene Nachfrage widerspiegelt. Die Pigemntprise stiegen, wären ANgebot und Schiffsraum knapp waren.

Der Ausblick für Verschiffungen und Fördermengen für 2018 bleibt unverändert, es wird mit 330-340 Mio. t Eisenerztransporten aus Pilbara gerechnet. Die Bauxitproduktion soll zwischen 49 und 51 Mio. t liegen. Der Ausblick für Kupfer liegt bei 510.000 bis 610.000 t.

Im vierten Quartal ist die Silvergrass-Eisenerzmine in Betrieb gegangen deren Produktion 2018 heraufgefahren werden soll. Vom Amrum-Projekt soll es in der ersten Jahreshälfte 2019 die ersten Bauxitverschiffungen geben. Die ersten Föderanlagen für Oyu Tolgoi Underground sollen Mitte 2020 in Betrieb gehen.

CEO J.S. Jacques sagte: »Die Geschäfte sind im vierten Quartal gut gelaufen und wir haben das Jahr in unseren Hauptgeschäftsbereichen entsprechend unseren Erwartungen beendet. Wir haben 90 Mio. t Eisenerz aus Pilbara verschifft, damit zeigt sich in diesem Rekordquartal die wachsende Flexibilität des Systems.«