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International Registries Inc. (IRI), die administrative und technische Unterstützung für die Maritime und Corporate Register der Marshall Islands, will in diesem Jahr mit einigen personellen Veränderungen die Position des zweitgrößten Schiffsregisters weiter festigen.

Dies kündig[ds_preview]te das Register auf seinem Group Strategy Meeting am Hauptsitz in Reston, Virginia, an, an dem fast 60 Mitglieder der Maritimen Services Group teilnahmen, einschließlich Vertreter verschiedener regionaler Büros.

IRI-Präsident Bill Gallagher rechnet nach eigenen Angaben künftig mit weiterem Wachstum. Dieses müsse aber durch Investitionen in die eigenen Prozesse und Mitarbeiter unterstützt werden. Man sei weiter bestrebt, die Qualität zu bewahren und die Dienstleistungen in Einklang mit einer sich verändernden Branche weiterzuentwickeln.

IRI teilt personelle Veränderungen mit

Während des Treffens wurden eine Reihe von Änderungen im Management angekündigt, darunter auch Wechsel in der Leitung der Abteilung Untersuchungen und Technik. Rob Lorigan, der zuvor sowohl für das Qualitätsmanagementsystem (QMS) als auch für die Untersuchungen verantwortlich war, wird sich nun ausschließlich auf das QMS konzentrieren. »Wir arbeiten an einem neuen ISO-Standard, der die ISO-Zertifizierung für alle 28 weltweiten Niederlassungen umfasst«, sagte Gallagher.

Hans Molver übernimmt die Leitung der Investigations Group. Mit mehr als 10-jähriger Erfahrung als Co-Leiter des weltweiten technischen Teams an der Seite von Charles McHardy habe er gute Voraussetzungen, um das Register in dieser neuen Rolle weiter zu unterstützen.

Simon Bonnett, mit Sitz in London, übernimmt die Rolle des Head of Worldwide Technical auf der Blue-Water-Seite übernehmen. Aufgrund seiner Vergangenheit in der Schiffsarchitektur und mehr als neun Jahren Erfahrung im Schiffbau mit Lloyd’s Register in Korea und mehr als sieben Jahren Erfahrung mit IRI in einer technischen Rolle, sei er eine geeignete Besetzung für diesen Posten. Bonnett soll seine Arbeit mit der von McHardy koordinieren, der seine Arbeit als Leiter der Technik für die Offshore-Seite fortsetzen wird.

Zusätzlich zu den personellen Veränderungen will IRI die Dienstleistungen verbessern, die durch die wachsende Anzahl weltweiter Niederlassungen angeboten werden. Die Branche entwickele sich ständig weiter und man wolle lernen, die Herausforderungen von Eigentümern und Betreibern besser zu verstehen, um innovative Lösungen für ihre Probleme zu entwickeln.