Print Friendly, PDF & Email

Mit der »MSC Immacolata« hat MSC in Le Havre den neuen RoRo-Dienst nach Westafrika gestartet.

Der neue RoRo-Service nach Westafrika ergänzt MSCs bestehende Containerdienste und bietet laut der Reederei zusätzlich zu rollender Ladung die Flexibilität, auch übergroße und Breakbul[ds_preview]k-Ladung zu transportieren, wobei es sich hauptsächlich um große, schwere Stücke oder empfindliches Gerät für spezifische Projekte handeln soll.

MSC Immacolata
»MSC Immacolata« (Foto: MSC)

Zum Einsatz kommen zwei moderne Schiffe, die »MSC Immacolata« und die »MSC Cristiana«, beide 199 m lang und 32 m breit mit einem Volumen von 59.835 t.

MSC ist seit 1971 im afrikanischen Markt aktiv und ist dort mit Agenturen in 40 Ländern vertreten. Das Angebot soll nun weiter ausgebaut werden.

Mit der ersten Abfahrt der »MSC Immacolata« mit 6.700 Autos wird der Le Havre nun zweimal monatlich mit Westafrika verbunden. Der Dienst verbindet den französischen Hafen mit Antwerpen, Dakar (Senegal), Conakry (Guinea) und Abidjan (Elfenbeinküste), bevor es zurück nach LeHavre geht.

MSC RoRo service west africa
Die Rotation des neuen RoRO-Dienstes von MSC (Quelle: MSC)

Herve? Martel, CEO des Hafens Le Havre und Vice-President des Hafenverbundes HAROPA (Le Havre, Rouen, Paris), sieht den neuen RoRo-Dienst als Bestätigung für die Position von HAROPA unter den französischen Häfen, wenn es um Verbindungen nach Westafrika gehe. 2017 hatten die HAROPA-Häfen im RoRo-Sektor mit 370.000 Fahrzeugen im Im- und Export ein Plus von 18 % erzielt.

Mehr zum Thema und den Hintergründen lesen Sie in der kommenden Print-Ausgabe der HANSA.